Es ist eine wirklich aussergewöhnliche Wette die mir da eingefallen ist. Und dass ich sie durchaus schaffen kann konnte ich in der Generalprobe zur genüge beweisen. Die Stichproben in der Menge der Mädels habe ich mit Bravour in Rekordzeit beantwortet, dass die Regie für die endgültige Live-Sendung davon abgesehen hat mir ein Zeitlimit aufzudrücken wie für den Affendresseur oder den Bierglasturmbauer und ganz zu schweigen von dem Kerl mit dem Kartenwurf, für den das Zeitlimit die einzige Hürde dargestellt hatte und der es auch noch selbst verringern wollte - so ein Depp.
Aber was brauche ich mich um die anderen zu kümmern, immerhin ist meine Wette die mit Sicherheit absolut gewinnende. Ich würde nicht nur mit Bravour meine Gespielinnen wiedererkennen, sondern auch noch eine ganze Menge Spass dabei haben, vor allem wenn ich an de B-Note denke. "Ich wette, dass ich alle mir Bekannten Frauen an ihren Po und an ihren Brüsten erkennen kann!" liest er vor und es geht ein raunen durch die Halle. Es ist in der Tat das erste mal, dass etwas derart körperbetontes gewettet wird. "Grüne Wiesen und Pralle Brüste" schiesst es mir aus irgend einem Grund durch den Kopf und es ist mir, als würde ich sie alle dort sehen, wie sie allesamt nackt über eine Blumenblühende Wiese tollen, ihre göttlichen Körper in der Sonne baden und den Wind durch ihre Haare wehen lassen, durch welche auch immer. Genau sie würde ich vor meinen Augen sehen können wenn ich sie gleich sehe, wenn ich ihre Körper in unmittelbaren Augenschein nehmen darf, wenn ich meine Augen schliesse.
Eigentlich ist es unglaublich, dass ich mit dieser Wette überhaupt angenommen worden bin, aber wahrscheinlich dachte man sich, dass es nach zehn sowieso nicht mehr so schlimm sein würde und zum anderen haben sie wohl gegenüber Big-Brother zu viele Marktanteile verloren, dass es eher ein Verzweiflungsakt war mich ins Programm zu nehmen. Ich kam wohl wirklich zur richtigen Zeit, oder aber sie hatten Probleme, das Programm überhaupt mit genügend hochwertigen Wetten zu füllen.
'Dolly Buschter' ist meine Wett-Patin. Wer hätte es auch sonst sein sollen, immerhin ist sie die Göttin jeglicher Fleischlicher Aktivität, jeglichen Klischees weiblicher Formen. Ich weiss nicht recht, ob ich mich bei solcher Gegenwart überhaupt noch konzentrieren können werde, auch wenn es mich nicht wirklich einen Hauch der Anstrengung bedarf meine Mädels an dem zu erkennen, was ich stets voller Anbetung beobachtet habe, was ich immer sowohl aus der Ferne als auch unmittelbarer Nähe bewundert und begehrt habe, was ich mit meinen Berührungen verwöhnt und meinen Liebkosungen beschenkt habe.
Ich werde aufgerufen. Es ist fast so, als würde sich ein gewaltiger Knoten in meinem Hals zusammenziehen, würde mir das Atmen verweigern. Mein Herz schlägt so hart und schnell, dass mir sogar die Knie schwach werden und ich kann für einen Moment nicht einmal einen kleinen Schritt weiter gehen.
Die Kamera hat schon seit ewigen Sekunden auf die Tür geschwenkt, aus der ich auftauchen soll, aber ich habe es noch immer nicht geschafft, mein Lampenfieber zu überwinden. Vorsichtig beuge ich mich nach vorne, luke um die Ecke. Meine Freunde, die sich in den ersten Reihen verteilt haben fangen an zu johlen, wissen genau, warum ich hier bin, warum ich all das angefangen habe und fast ist es, als würden sie auch IHN auslachen, der sich zu seinen Kumpels gesetzt hat. Er war zu feige, sich in die erste Reihe zu setzen wie es ihm als quasi angehörigem zugestanden hätte. Er war zu feige, sich entfernt von seinen ach so tollen Freunden einen eigenen Platz zu suchen, einen eigenen Willen zu haben.
Und ich sehe alles.
Und vor allem, ich bin davon äusserst belustigt.
Als das Publikum mich hinter der Ecke hervorschauen sieht fangen sie umso heftiger an zu klatschen. Tatsächlich schaffen sie es, mir damit den Mut zu geben, den ich brauche um auch den letzten Schritt zu machen. Endlich schaffe ich es dann auch, die Treppe herunter zu tänzeln, mich von dem Herren Showmeister auch meiner Wettpatin vorstellen zu lassen und auch wenn es mich grosse Anstrengungen kostet, nicht gar zu auffällig in ihr Dekoltee zu schauen, gelingt es mir doch, einen gehörigen Blick zu erhaschen bevor ich dann endgültig meine Wette begehen darf, bevor ich an meine Schäfchen gelassen werde.
Tatsächlich ist auch das Klon-Schaf-Vorbild von meinen Fähigkeiten überzeugt und auch wenn es für mich sehr verlockend wäre sie dazu zu bringen ihre delikate, öffentliche Wettschuld einzulösen würde ich sicherlich ungern meine Wette verloren geben, obwohl ...
Der Chef lässt sich eine Freiwillige heraussuchen, die aus der Menge der aufgereihten Mädels sich fünf heraussuchen soll. Ich fühle mich schon fast am Ziel, als ich mir die Reihe anschaue. Es stellt wahrhaftig keinerlei Problem für mich dar, all diese wundervollen, bekannten Körper ihren Namen zuzuordnen. Die Herrschaften von der Ausstattung haben wirklich ganze Arbeit geleistet. Alle Brüste haben die gleiche Höhe und auch das Fenster für ihre Hinterteile ist wundeevoll sichtbar, dass mir das Wasser schon wieder im Mund zusammenläuft, ganz zu schweigen bei dem, was sich im Anblick der Nummer 76 in meiner Hose abspielt.
Ich hatte sie sofort erkannt. Ein einziger, wager Blick hatte mir gereicht und ich war mir sicher, an welcher Stelle sie war, die Göttin meines Verlangens, die schönste Frau der Stadt.
Ich habe auch sofort mit einem freudig lächelnden Blick nach meiner Freundin ihr und all meinen Fans mitgeteilt, dass ich genau bescheid weiss, dass ich genau wusste, dass ich gewinnen würde und vor allem, dass ich weiss wo das Ziel meines kleinen Spielchens zu finden war.
Die Publikumskandidatin sucht sich die ersten Nummern heraus und wir stehen gemeinsam an der Kladde, an der der Herr Showmaster sie anpinnt. Sie sollte sich fünf heraussuchen und hat schon drei hinter sich, ohne meine Zielperson genannt zu haben.
"76, nimm die 76!!!" flüstere ich ihr mit grinsendem Gesicht zu. Sie hält kurz inne, schaut sich die Reihe der Körper an während der Chef uns grimmig anschaut.
"Die 76!" sagt sie ihm tatsächlich! Ich kann mir ein leises "Strike, JA!!!" nicht verkneifen, das ich noch mit einem grinsenden "Sabber..." spickte. Kommentarlos, aber sich sicherlich seine Gedanken machend pinnte er auch diese Karte an seine Wand, gefolgt mit einem "Ja.... und noch eine." Sie kommt dem nach, nennt irgend eine Zahl, ich achte gar nicht darauf, ich kenne ohnehin alle Körper da vor mir. "Ja, und noch eine." Höre ich abermals die Stimme des Chefs.
Ein Raunen geht durch den Saal, ist es doch die sechste Zahl, die sie nun nennt. Er hat sicherlich gehört, dass ich die Frau beeinflusst habe, dass ich ihr die Nummer gewissermassen befohlen habe und lässt sich nicht bieten, dass ich es wage, seine Anweisungen zu unterwandern, dass ich die Regeln ein bischen gebeugt habe. Aber was solls, immerhin kenne ich sie wirklich alle Frageziele in und auswändig.
Auch die sechste Nummer nennt sie, und schon als sie sie ausspricht, flutet mein Gehirn mit Assotiationen zu dem Körper, den ich mir dazu natürlich gleich angeschaut habe. Im Grunde könnte ich die Nummer auch gleich mit einer Antwort versehen, könnte eigentlich gleich zu allen Nummer den passenden Namen nennen und sicherlich läge ich damit richtig, aber das würde meine Show ad absurdum führen und ausserdem den Sinn meiner Wette nicht erfüllen, ganz zu schweigen davon, dass ich mit ein paar Minuten mehr eingeplant bin und die öffentlich rechtlichen dafür bekannt sind, dass sie um jede Sendeminute dankbar sind, für die sie nicht mehr bezahlen müssen als schon ausgegeben.
Ich gehe die Reihe mit Körpern entlang und schaue sie mir an, schaue mir vor allem die an, die eine erleuchtete Zahl über sich haben und mir damit verkünden sollen, dass ich genau diese zu erraten habe, allerdings eher als Alibi, als dass ich dafür wirklich nachdenken, überlegen, prüfen müsste. Wieder gehe ich die Reihe meiner schönen körper entlang und giere dieses mal ihre Unterkörper an, beäuge natürlich ausgiebig meine Nummer 76.
Ich bin wieder am Ende angekommen und fange einfach an, meine Liebschaften aufzuzählen. "Katrin, Constance, Stefanie, Carmen, Daniela..." ich möchte noch weiter machen, aber der Möchtegernchef labert mir dazwischen.
"Es reicht, wenn sie nur die sechs aufzählen."
"Ruhe, ich konzentriere mich!" fauche ich ihn an. Und bekomme auch gleich die Lacher und den Applaus des Publikums zugesprochen. Ich drehe mich kurz um und schaue in die Reihen, sehe nur lächelnde, lachende Gesichter und weiss, dass ich alle Zuneigungen auf meiner Seite habe. Somit mache ich weiter, während die Regie tatsächlich die Lämpchen, die für bestandene Antworten unter jeder Frau gedacht waren meiner Reihe nach zum leuchten bringt - sogar die habe ich auf meiner Seite.
"... Carolin, Jennifer, Petra, Miriam, Sabine, Isabelle, Janine, Tanja, Jaqueline, Linda ..." führe ich meine Reihe fort und bin amüsiert, wie zaghaft die Regie Knöpfe für die Lämpchen findet und drückt. Aber alles was ich sage ist richtig und mit jeder weiteren Antwort, mit jedem weiteren Namen den ich aufzähle beginnt das Publikum lauter zu klatschen, beginnen sie mehr zu lachen und fühle ich die Spannung für den nächsten Körper in der Menge in meinem Rücken umso mehr.
"... Kerstin, Tonja, Emely, Sibylle, .... äh..." stocke ich ein wenig. Die nächste wäre meine Nummer 76. Dem Publikum stockt der Atem und es hört schlagartig auf zu klatschen. Ich fühle die Anspannung meines Publikums sogar vor den Fernsehern zuhause. Alle fühlen mit mir, wie ich genau da zu stocken beginne, genau die Nummer nicht zu kennen scheine, die ich mir selbst auch noch gewünscht habe. Selbst der Herr Showgott schaut mich verwundert, ja fast ungläubig an.
"Tja, das müsste ... ach, ich weiss nicht so recht ..." sage ich leise in mein Mikro und gehe zu dem Körper hin, lege meine Hände auf ihre wohlgeformten Brüste und lasse meine Finger vorsichtig, sanft um sie gleiten, fühle ihre phantastische Form, ergötze mich daran, wie schwerelos sie vor mir zu schweben scheinen, wie makellos sie in meinen Händen liegen und wie passgenau sie an ihrem Körper liegen, wie einmalig sie sich in dem Spiel zwischen Hüfte und Schulterbreite einschmiegen, jede ihrer Formen noch einmal um einen Grad mehr zu betonen scheinen. Schier endlose Sekunden stehe ich so da, führe meine Hand um sie, zwicke sie ein wenig vorsichtig in ihre Nippel auf dass sie sich aufrichten und fast ist es mir, als höre ich ein leichtes aufstöhnen als ich dies tue, woraufhin ich mir ein leichtes grinsen nicht verkneifen kann.
Bei dem Gedanken, was ihr Freund zwischen seinen Kumpels jetzt denken muss könnte ich mich bepissen vor lachen. Alles was ich bisher von ihr über ihn gehört habe war äusserst niveaulos, aber dafür umso arroganter und von umso mehr dummer Aggressivität durchsetzt, dass sein Hass auf mich in diesem Moment mit sicherlich gerne direkt an den Hals gesprungen wäre, wärend er mich mit tausend Messerstichen zermetzelt hätte. Aber hier durfte er das nicht, er durfte mein Spiel nicht, durfte die Show nicht unterbrechen.
"Ich glaube, ich stelle die hier erstmal zurück." sage ich mit einem sehr breiten Grinsen auf dem Gesicht, das wohl von einer Kamera aufgefangen wird, denn auf einmal beginnt das Publikum mit mir zu lachen und ermutigt mich somit, den unmöglich peinlichen Freund von ihr noch weiter zur Weisglut zu bringen. Es amüsiert mich noch immer, dass er in diesen Momenten, in denen ich das berührte, was er unter allen Umständen vor mir entfernt gehalten hätte, nicht das geringste gegen mich tun konnte - mich, der ich für ihn so nichtexistent, so unter seiner peinlichen würde, so unter seiner ignoranten, arroganten Klüngel war dass er mich nicht einmal eines Blickes würdigen würde, wenn er sich bei mir um einen Job bewerben müsste.
"also ... Judith, Scarlett, Britta, Anna, Janette, Anita, Kamilla, Rita, Annabelle ... hmm..." stoppe ich erst einmal meine Reihe und gehe zurück zu meiner Nummer 76. "Ich versuchs noch einmal." mein kurzes Kommentar.
Wieder ergötze ich mich an dem wundervollen Gefühl ihrer göttlichen Rundungen in meinen Händen, zwischen meinen Fingern. Wieder habe ich das Wissen über den Hass, der sich in ihrem Macker aufbaut im Hinterkopf, hätte am liebsten Augen in meinem Rücken um mich auch visuell davon überzeugen zu können, dass er nicht nur beginnt zu kochen. Mich würde wirklich interessieren, was in diesem Moment in ihm vorgeht, jetzt, wo ich ihn vor seinen ach so tollen Freunden lächerlich mache, jetzt, wo ich sein Eigentum vor seinen Kumpels zu einem fremd benutzen Etwas degradiere und ihn zu einem auch noch von einem Intellektuellen Handwerker gehörten Spiesser werden lasse. Aber das tut meiner Freude an dem, was ich in Händen halte natürlich keinen abbruch, ganz im Gegenteil gibt dies dem ganzen noch einmal einen zusätzlichen Kick, den ich von mal zu mal noch mehr zu geniessen beginne. Abermals erfreue ich mich an dem leisen stöhnen, das mir entgegenklingt als ich wieder an ihren Brustwarzen manipuliere. Und dieses mal kann ich sogar zusätzlich geniessen, wie sie beginnen, sich in meinen Händen aufzurichten und mir entgegenrecken. Einige lange Sekunden geniesse ich das Gefühl wieder einmal, da ich ja genau weiss, dass auch sie weiss, wer da gerade an ihr herumgestreichelt hat. Schon der blosse Gedanke, dass es sie vielleicht gerade deshalb erregt, dass ich es war der dies getan hat, ist all den Aufwand wert gewesen.
"Ich glaube, ich muss sie noch einmal zurückstellen."
Wieder kann ich mir mein Grinsen nicht verkneifen und wieder geht das Lachen durch die Reihen selbst derer, die mich mit jeder Minute mehr zu hassen beginnen. Meine Freundin hat sogar auch eine Grossaufnahme bekommen, aber auch sie lacht sich ins Fäustchen, denn auch sie weiss von all dem, was mich bewegt, zu wem mein Opfer gehört.
"... Anne, Heike, Monika, Lydia, Angela, Daniela, ... sekunde..." unterbreche ich wieder einmal meine bis dahin fehlerfreie Aufzählung, um mich ein weiteres mal des Körpers zu bemächtigen, wegen dem ich das ganze Spiel überhaupt erst angezettelt habe.
Wieder lege ich meine Hände um ihre Brüste und nachdem ich sie ein wenig gestreichelt, umrundet, so sanft berührt habe, dass sich die kaum sichtbaren Hährchen auf ihrer weichen Haut aufgestellt haben, nach jeder Berührung von mir gieren, dass ich mir schon fast sicher bin, dass ich sie mein eigen Nennen könnte, komme ich zu dem zweiten Teil der Abmachung meiner Wette, die ich bis dahin ja noch gar nicht ausnutzen brauchte.
"Könnte ich die andere Seite sehen?" frage ich zu meinem Spielmeister, der mich gar nicht so wütend anschaut, wie ich vermutet hätte - immerhin hatte ich ihm bis dahin ja vollkommen die Show gestolen.
"Aber natürlich. Kandidatin 76, bitte umdrehen."
Mit schier sabberndem Blick beobachtete ich, wie sich hinter der Maskierung des Faches Nummer 76 der Körper meiner Göttin dreht und dann so angehoben wird, dass ich ihren Knackpo direkt in Höhe meiner Brust zu stehen kommt. Ich kann die Lust in meinen Blicken kaum mehr zügeln in Anbetracht solcher Formen, die sich wahrhaft nur ein Gott hat ausdenken können.
Erneut lege ich meine Hände an ihren Körper, umforme auch ihren Knackpo mit meinen reibenden Bewegungen, lasse meine Finger über die Rundungen gleiten, lasse sie leicht in die Tiefen dazwischen eintauchen ohne sie wirklich intim zu berühren und beginne abermals, die kleinen Härchen auf ihrer Haut sich nach mir recken spüren. Sanft liebkose ich sie noch ein wenig, bevor ich mich dann abermals mit einem weiteren, das Volk belustigenden Satz für dieses mal verabschiede.
"Ich bin mir immernoch nicht sicher."
"Ok." das kurze Kommentar meines fast schon verzweifelnden Showherren, dessen leitenden Händen ich unter dem Shutz des Publikums habe entweichen können.
"... Monique, Lena, Angelique, Ulrike, Ester, Sandra, Marion, Martina, Tanja, Petra, Stefanie ... darf ich es noch einmal versuchen?" meine leicht schüchtern verschmitz verspielte Frage in Tommys richtung, die nicht wirklich einer Beantwortung bedarf, zumal das Volk seine Belustigung abermals durch sein Lachen zum Ausdruck zu bringen weiss.
Wieder weiss ich meine Hände um ihren Körper zu legen, führe eine Hand um ihre Taille, möchte die Wärme meiner Hand ihrem Körper dort zuteil werden lassen, wo sie sie am stärksten fühlen wird, wo sie den meisten Eindruck auf sie macht. An ihrer Seite liegt meine Hand, bewegt sich nicht, überträgt nur die Wärme meines Wesens, lässt sie mein Innerstes spüren, und damit meine ich nicht jenes, das sich gerade aufzurichten beginnt wie vorhin erst ihre Nippel in einen Händen. Und wenn ich bedenke wie es wäre, wenn dies tatsächlich auch in ihren Händen läge, was wäre das für eine Wonne.
Sanft und vorsichtig umstreichle ich ihre Rundungen, meine Hand fliegt über die Haarspitzchen all der winzigen Härchen auf ihrem Körper die sich abermals nach mir zu recken schienen während ich mich nicht dazu hinreissen liess so niederen Gelüsten nachzugehen und meine Finger zwischen ihren Backen zu versenken, ihre intimeren Zonen zu berühren, gar nach den Haaren zwischen ihren Schenkeln fischen zu wollen und sie somit wieder von mir fort zu treiben. Warum sollte ich auch mir die Illusion von etwas solch wundervollem zerstören wie der unberührtheit dieser Blume meiner Träume.
Wieder kann ich einem leisen, sanften, langen Stöhnen lauschen während ich meine warme Hand an ihrer Seite halte. Als was sonst sollte ich dies nehmen als denn eine Bestätigung dessen, was ich ihr zuteil werden lassen will.
"Ich denke.... Nein... ich mache doch erstmal da hinten weiter." wieder mein Kommentar, während ich mir einen Blick auf mein Publikum und den hassenden Blick ihres Mackers erhasche der immer bleicher wird in seinem Bestreben mich mit Grenzelosem Hass zu bewerfen ebenso, wie dem lachenden Gesicht meines Privatpublikums, meiner Freunde.
"... Silke, Marcella, Sascha, Vanessa, Sarah, Julia, Cordola, Susanne ! ... Tja, die 76. Eigentlich ist es ja die Corrie, aber damit Dolly ihren Wetteinsatz einlösen muss sage ich Christine!" Und mit einem gewaltigen Grinsen auf den Lippen höre ich das Kommentar meines Showmasters.
"Regie? Was machen wir da?" fragte er leicht verwirrt und auch ein bischen verzweifelt, denn einmal mehr hatte ich ihm die Show komplett gestohlen und während ich mich noch an dem Lachen des Publikums ergötzte, das mich mit seiner Zuneigung überhäufte und mich schon zum Wettkönig vorab krönte kam dann auch die Antwort der Regie mit dem in voller Lautstärke eingespielten Trailer der Wetten-Dass-Buchstaben, die nicht in sich versanken, sondern fröhlich hinter mir auf der riesigen Bildwand ihren Siegestanz hüpften und uns allen verkündeten, wie sehr ich doch gewonnen hatte.
Als Sich Tommy dann wieder zu seinen Gästen setzen wollte meldete die Regie sich noch einmal verbal. "Äh, Tommy, wir geben die Wette für den Kandidaten für gewonnen, aber für Dolly als verloren. Sie muss also ihren Wetteinsatz einlösen, da Der Kandidat ja als Endantwort den falschen Namen noch gesagt hatte."
Wieder klatschen die Menschen und freuen sich schon auf das Schauspiel, dass sie nun allen Zuteil werden lassen wird. Aber das interessiert mich eigentlich schon gar nicht mehr und mit fast wehmütigen Blicken schaue ich der Wand hinterher, die den Rest der Körper meiner Gespielinnen verbarg, die nun hinaus gefahren wird. Meine Arbeit ist getan. Ich werde nicht mehr gebraucht und gehe gemächlich der Wand nach, hinter der ein Assistent mir zuwinkt.
Was noch kommt ist natürlich die wahl zum Publikumsliebling. Zu der ich natürlich wieder herausgerufen werde. Sie drücken mir eine Schaufensterpuppe in die Hand, an der sie die untere Hälfte herumgedreht haben, damit nur zu sehen ist, was ich auch in der Hand gehabt habe. Als ich dann aufgerufen werde streichle ich genauso sanft wie eben noch meine lieblingsnummer 76 die korrespondierenden Stellen meiner Puppe mit meinen geschmeidigen Fingern und grinse breit über das ganze Gesicht in die Kamera.
Wie hätte es anders sein können gewinne ich natürlich auch diese Wahl mit einem gewaltigen Vorsprung von über siebzig Prozent in der Gesamtwertung. Immerhin hat sich mein Besuch in dieser Sendung, in der ich schon als kleiner Junge schon immer auftreten wollte - damals noch mit der Wunschwette alle Werbespots im Fernsehen nach wenigen Sekunden zu erkennen, genau wie jeder andere kleine Junge dies wohl geschafft hätte - nicht nur die Bekanntheit im ganzen Lande, sondern auch eine hübsche Summe eingebracht, die es mit Sicherheit vermag meine Sorgen für die nächsten Jahre vergessen zu machen - oder mir einen Bodyguard zu bezahlen der mich vor ihrem Macker schützen soll.
Aber dass danach auch noch eine Abschiedsparty für alle Beteiligten folgt, habe ich nie angenommen. Ich war ohnehin nicht selbst gefahren, so dass ich auch einen Zug später nehmen kann. Es ist irgendwie ein ganz besonderes Gefühl neben solchen Legenden wie meiner Wettpatin zu dinieren, die mir bei dieser Gelegenheit dann auch glücklicherweise mitteilte, dass sie mir nicht böse ist und dass sie mich dafür bewundert, dass ich all das tatsächlich so getan hatte wie ich es getan hatte. Fast die ganze Nacht verbringe ich mit ihr, unterhalte mich mit ihr über Gott und die Welt, sogar über ihre Filme und ihre Beziehung zu ihrem Dino - auch wenn ich mir dies lange verkneifen konnte platzte es irgendwann doch aus mir heraus. Aber die Party ist ohnehin schon fast vorbei.
Immer wieder sind es aber die Gedanken an SIE, die mich durchfahren und mich nicht mehr in Ruhe lassen. Wie gerne würde ich jetzt, da sie sicherlich alleine auf dieser Party sein würde, mit ihr wirklich reden, wie gerne würde ich ihr in die Augen schauen können und ein paar Worte mit ihr wechseln. Immer wieder denke ich auch an die Momente, in denen ich nicht müde wurde ihren Macker mit meinen Händen zu beleidigen, in denen ich nicht müde wurde ihr körperlich meine Gefühle mitzuteilen und ihr zu zeigen, wie ich, wer ich wirklich bin. Aber ich finde sie einfach nicht in dem Gedränge, in dem es so einfach scheint jedem aus dem Weg zu gehen.
Aber auch der schönste Tag geht irgendwann zu Ende und so verabschiede ich mich irgendwann so gegen halb fünf dann doch von all meinen neuen und alten Bekanntschaften und schleiche langsam und mit wehmütigen Blicken nach all denen, die noch da sind und vor allem mit Blicken auf die Reste des kalten Buffets in Richtung Ausgang. Fast bin ich schon aus der Türe heraus, da sehe ich, wie SIE auf mich zukommt. Den ganzen Abend schien sie mir aus dem Weg gegangen zu sein und schien einem zufälligen aufeinandertreffen vehement auszuweichen. Umso mehr überrascht es mich nun, dass sie derart zielgenau auf mich zugeht.
"Hast du Dienstag Zeit auf einen Cappuccino?"