Da ist seine Haustür. Ich weiss nicht einmal recht, warum ich eigentlich hier bin. Wahrscheinlich wohl nur, weil ich einfach mal wieder unter normalen Menschen, unter wenigstens einem normalen Menschen sein will. Vielleicht auch, weil er der einzige ist, der mich niemals benutzt hat, der mit mir nur ein prestigeobjekt besitzen wollte um damit sein Ego zu stählen. Vielleicht aber auch nur, weil ich einfach mal wieder ein bischen Spass haben möchte, ohne darüber nachzudenken, ob er mich jetzt liebt oder nicht, und was morgen früh sein würde wenn es nicht so ist. Denn wenigstens in diesen Punkten kann ich mir bei ihm sicher sein.
Er hat schon Licht an. Das Geräusch von Maschinen lärmt mir ab und zu entgegen. Ein paar Zweifel kommen in mir hoch, lassen mich davor Angst haben, wenn mich sein Vater zu ihm kommen sieht, wenn er merkt, dass ich es bin, die mitten in der Nacht zu ihm will, die sich erdreistet ihn einfach so, mitten in der Nacht zu wecken, ihn zu stören auch. Aber jetzt bin ich schon einmal hier, da kann ich auch wenigstens einmal klingeln oder am Fenster klopfen.
Ok, geklingelt hätte ich. Wahrscheinlich ist er eh nicht da. Noch mal klingeln, vielleicht dauerts ja nur, bis er wach wird. Aber um diese Jahreszeit ist er eigentlich ohnehin immer sehr lange wach. Es tut sich immer noch nichts. Noch mal klopfen und dann geh ich halt wieder, vergrabe mich in meinem Auto und gräme mich über mein Leben, über all meine Schandtaten von denen meine Eltern besser nichts wissen. Er weiss es. Zwar nicht alles, so aber doch weit mehr als ich jemals meinen eigenen Eltern erzählen würde. Ich weiss auch nicht, warum ich ihn als mein Gewissen benutzt habe. Wahrscheinlich weil ich weiss, dass er mich noch liebt, dass er mich immer lieben wird. Er würde niemals etwas unternehmen, was mir schaden könnte, zumindest da bin ich mir sicher.
"Oh, Hallo, was machst du denn zu solcher Stunde noch hier? Komm doch rein."
Er hat mich total aus meinen Gedanken gerissen in die ich hier vor der Tür abgetaucht bin und fast ein bischen erschreckt. Er ist es tatsächlich selbst, der mir die Tür öffnet und nach seinem Outfit zu urteilen überlegt er auch schon, ob er jetzt gleich über mich herfällt oder ob er mich doch erst in sein Bett wirft. Aber ich kann mich natürlich auch irren und er hat immer nur ein Hemd, seine Socken und - wenn überhaupt - ein sehr knappes Höschen an das unter seinem T-Shirt kaum zu sehen ist.
Ich bin kaum in der Lage etwas zu sagen, so perplex bin ich immer noch und gehe einfach hinter ihm her. Ich hätte mir auch denken können, dass er neben seinem Studium auch noch in seinem Betrieb arbeitet - vor allem am Wochenende. Wir gehen in seine Backstube und er macht auch gleich weiter als wäre nichts geschehen.
"Setz dich doch auf den Herd, der ist noch ein bischen warm von gestern."
Nach der etwas kühl gewordenen Abendluft draussen ist es dann auch sehr angenehm warm. Ich versuche sogar mich so zu setzen, dass mein Kleidchen nicht gar zu weit hoch rutscht und zu viel Einblick gewährt. Nicht, dass da etwas wäre, was er noch nicht gesehen hat, aber würde ihn das sicherlich vollkommen verwirren, und das will ich auch nicht - noch nicht. Dabei kennt er mein Kleidchen noch gar nicht, im Gegensatz zu der Jacke, die ich drübergezogen habe. Das Oberteil ist gewohnt eng, so dass ich keinen klemmenden, schweren BH drunter ziehen muss, bauchfrei damit mein Bauchnabeltattoo noch zur Geltung kommt, aber dafür der Rock etwas länger, wenn auch nicht weniger eng, mit einem Schlitz an der Seite bis sehr weit hoch, so dass ich ihn dort auf dem Ofen noch etwas zwischen meine Schenkel herunter ziehen kann.
Er hat es wohl gemerkt, dass ich ein wenig versuche mich zu verbergen und schmunzelt vor sich hin als er seinen Teig zusammenknetet. Er wütet wirklich wie ein besessener, während er die Songs im Radio leise mitsingt. Es hat etwas faszinierendes, wie er mit solcher Geschwindigkeit und Präzision seine Arbeit verrichtet und dabei sogar noch Zeit findet das eine oder andere Wort mit mir zu wechseln, auch wenn es mehr oder weniger irrelevant ist.
"Erzähl schon. Was treibt dich her?" kommt dann die gefürchtete Frage, der ich am liebsten ausweichen würde, denn ich würde ihm bei wahrhaftiger Beantwortung wohl schon bei weitem zu viel verraten. Was ich eigentlich wollte, tja, im Grunde weiss ich es selbst nicht einmal genau. Vielleicht will ich einfach mal seine Reaktion auf mich ausprobieren, will ausprobieren welchen Einfluss ich noch auf ihn habe. Vielleicht aber will ich ihn selbst mal wieder ausprobieren, will ein bischen mit ihm machen was wir früher immer miteinander gespielt haben, ausprobieren ob er noch immer so gut aussieht wie früher, ob er es noch immer so leidenschaftlich macht und noch immer mit seiner Zunge derart phantastische Dinge anstellen kann. Vielleicht aber will ich auch einfach mal etwas ehrliches haben, will wenigstens ein paar Stunden Urlaub von meinem sonstigen Leben haben und er ist genau derjenige, der mir dies ermöglichen kann, ist er doch schon immer so völlig anders, als mein übriges, heutiges Umfeld.
"Ich wollte nur mal wieder Hallo sagen." rufe ich ihm durch den Raum zu. Eigentlich ist es geheuchelt und er scheint dies auch zu riechen, zumindest nach seinem grinsenden Blick zu urteilen. Sein "Hallo!" bringt uns dann auch entsprechend beide zum lachen, scheint er so einen Spruch doch schon einmal gehört zu haben.
Er arbeitet so wild weiter wie zuvor und ich glaube sogar, dass er noch einmal einen Zahn zugelegt hat und versucht noch schneller zu machen als zuvor. Es ist schier unglaublich, in welcher Präzision er mit dem Teig umgeht, wenn er die Brötchen rund wirkt, wenn er ihnen Formen aufdrückt oder auch nur in Reih und Glied auf das Blech legt. Er jongliert mit den Backblechen umher, wirbelt die Wirkträger durch die Gegend dass mir fast schwindelig wird, aber das kann auch an meinem vorhergegangenen Alkoholkonsum liegen, was ja auf nüchternen Magen nicht sehr gesund ist.
Die ganze Zeit sehe ich ihm zu und finde es sehr amüsant, wie viel Spass er dabei hat. Es ist nicht nur so, dass er zu der Musik im Radio leise mitsingt, manchmal tanzt er sogar ein wenig mit und schliddert auf seinen Socken durch die halbe Backstube. Ich denke mir, dass er sich nur vor mir produzieren will, dass er dies alles nur abzieht, um eine Show für mich abzuziehen, aber jedes mal, wenn er mich wieder ansieht und merkt, dass ich ihn ja die ganze Zeit beobachte, versucht er sich wieder eine Zeit lang zusammen zu reissen und dies zu unterlassen. Er hat wirklich seinen Spass und ich finde all dies irgendwie sehr stimulierend.
Vor allem, wenn er sich wieder einmal ein bischen mehr streckt, und dabei seine Figur besser zur Geltung kommt als verdeckt durch dieses riesige Hemd. Dann streckt er seine Beine lang und angespannt, hebt den Saum des Hemdes knapp bis über den Hosenbund und gibt damit den Anblick seines Knackpos frei, der in dieser Pose umso knackiger und strammer aussieht. Auch wenn er die Schraken in der Gegend herum und auf die Ablage hebt kann ich seine irgendwie immer phantastischer werdende Figur immer wieder mal in seiner vollen Pracht bewundern - aber vielleicht kommt meine Begeisterung auch nur von meinem Zustand.
Ich fühle mich fast so, als ist es wie früher. Ich bin bei ihm und sehe ihm interessiert zu wie er seinen Spass hat - und es gefällt mir, ich bin zufrieden dabei. Ich verstehe noch immer nicht, wie ein Mensch bloss so viel Ruhe ausstrahlen, vermitteln kann selbst wenn er sich äusserst hektisch bewegt und körperlich selbst nicht zur Ruhe kommt, aber ich fühle mich in dieser Nacht, auch wenn ich es schon seit langer Zeit dort nicht mehr gewesen bin, tatsächlich zu Hause, geborgen, in Sicherheit.
Selbst als irgend wann sein Vater herunter kommt um ihm bei der Arbeit zu helfen kommt mir alles sehr vertraut und nett vor, auch wenn ich damals nie viel mit seinen Eltern zu tun hatte. Zum Glück ist dies wohl das Zeichen für ihn, dass seine Arbeit getan ist, oder vielleicht ist es auch, weil er mich von so viel Gesellschaft erlösen will, jedenfalls gehen wir dann, nachdem er sein letztes Blech Brötchen belegt und in den Gärschrank geschoben hat, nach oben in sein Zimmer. Zumindest glaubte ich das, denn wir landen nicht in dem Raum, an den ich mich erinnern konnte - und wollte. Stattdessen führt er mich in ein Zimmer, das er wohl völlig neu eingerichtet hat. Ich frage dann auch nicht weiter, seit wann er schon so feudal wohnt, sich diesen Raum so stilvoll eingerichtet hat, sondern setze mich einfach auf sein Sofa und versuche wieder, nicht gar so verführerisch auszusehen - auch wenn es mir schwer fällt.
Als ich mich dann auch einmal umsehe ist mir auch klar, wo er immer seine Märchen, die er mir zu jedem Anlass geschickt hat, eigentlich geschrieben hat, denn sein Notebook steht direkt vor mir auf dem Tisch so dass ich schon ein bischen Angst bekomme, dass er mir gleich wieder einmal eine zum lesen geben wird. Zum Glück verliert er darüber aber kein Wort, sondern schaut nur kurz auf das Display - um nach seinem Anrufbeantworter zu schauen wie er sagt.
Er macht dies zu Studienzeiten wohl immer so, dass er die Nacht durcharbeitet, damit, wenn 'sein Meister' dann irgendwann auch aufsteht und zur Arbeit kommt, über die Hälfte der Arbeit schon getan ist. Dies ist für ihn die einfachere Art die Arbeit am Wochenende zu beschleunigen und trotzdem noch zu einem Leben und vor allem zu Schlaf zu kommen - und ich weiss ja, wie sehr er vor allem auf letzteres steht.
"Wärst du mir sehr böse, wenn ich schnell duschen gehe? Ich fühl mich ein bischen mehlig-schleimig." fragt er nach einer Weile. Was soll ich schon dagegen haben, schliesslich bin ich es ja, die in sein Leben eingedrungen ist und ihn diese Nacht vom schlafen abhält. Ich werde mir so lange einen Film auf seinem Grossfernseher in THX ansehen - zumindest eine Weile.
Was will sie bloss hier? Nicht, dass ich es gar so furchtbar finde, dass sie hier ist, aber was hatte sie bloss heute Nacht hier vor? Vielleicht will sie bloss wieder ein paar Tackte reden, will mir ihre Sünden beichten, will mir vorheulen, wie schlimm doch ihr Leben, wie böse doch wieder alle zu ihr sind und wie schlecht sie von ihrem derzeitigen oder ihrem letzten Macker behandelt worden war. Naja, warum auch nicht. Aber damit hätte sie dann sicherlich schon angefangen, sie hat mir ja lange genug zugeschaut. Was soll ich auch machen, immerhin ist sie es, auf die ich all die Zeit gewartet habe. Jetzt ist sie da und ich weiss nicht einmal, was ich sagen soll. Zumindest habe ich jetzt eine kleine Auszeit.
Ich ziehe mich aus und steige unter die Dusche. Wenn ich daran denke, dass sie gleich nebenan auf meinem Sofa liegt und fern sieht muss ich auch gleich daran denken, was ich mit ihr in genau dieser Wanne schon alles getrieben habe. Vielleicht sollte ich nicht gar so viel daran denken, sonst krieg ich ihn gleich nicht mehr runter wenn ich fertig bin. Aber es hat auch etwas verdammt scharfes an sich. Der Gedanke sich einen runter zu holen, während sie gleich nebenan liegt und an nichts böses denkt, während sie in ihrem hauchdünnen Kleidchen, wenn man es überhaupt so nennen kann, kaum zwei Meter entfernt räkelt, hat doch etwas sehr anheizendes.
Alleine schon wie sie versucht hat zu verbergen, was ich ohnehin schon so gut kenne, dass es einer Gehirnwäsche bedürfte damit ich es nicht mehr vor meinen Augen sehen würde war ein Schauspiel für die Götter. Ihr Röckchen hätte sicherlich nicht einmal meinen begehrenden Blicken standgehalten, wenn sie aufrecht dagestanden hätte. Aber dann hätte ich mich sicherlich nicht mehr zusammenreissen können und hätte sie gleich vor mich auf die Backmuld gehoben, wäre an Ort und Stelle über sie hergefallen - und ich bin sicher, dass es ihr gefallen hätte.
Die Vorstellung, wie ich es mit ihr getrieben habe und wie ich es erneut mit ihr gemacht hätte macht mich immer schärfer. Die Seife in meinen Händen, mit der ich mir die Haare gewaschen habe wird schnell einmal zweckentfremdet und auch als Duschbad benutzt, wird über den ganzen Körper verteilt und auch als Gleitcrem benutzt. Die Versuchung, es sich gleich hier unter der Dusche zu machen ist einfach zu gross. Aber auch die Angst, dass gleich jemand durch die verschlossenene, aber nicht abgeschlossene Tür kommen könnte ruft mich dann doch wieder ein wenig zur Ordnung.
Die Frage beschäftigt mich einfach zu sehr. Warum war ich eigentlich hier und warum war er einfach so wieder gegangen. Zwar ist er sicherlich verwirrt von meinem Auftauchen und auch Angetan von meinem Aufzug, aber ist das doch noch lange kein Grund sich gleich wieder aus dem Staub zu machen. Der Gedanke, dass er jetzt unweit von mir, gleich nebenan, nur vielleicht zwei Meter entfernt splitterfasernackt seinen Knackpo von fliessendem Wasser umspielen lässt macht mir jedoch auch ein bischen zu schaffen. Vielleicht ist auch dies der Grund, warum ich gekommen bin, vielleicht will ich einfach mal wieder einen weissen Arsch in meinem Bett haben.
Ich werde schon ganz nass bei dem Gedanken, dass er gleich nebenan steht, und unter der Dusche an sich herum spielen könnte. Was würde wohl ich als Kerl machen, wenn ich in seiner Situation wäre. Nun, zum Glück bin ich es nicht, aber ich bin mir sicher, ich würde mich erst ein wenig in Stimmung bringen oder auch mich schonmal ein bischen abreagieren, damit ich nicht später vielleicht versage. Allerdings würde ich dann auch gleich wieder kommen und mich so lange belabern, bis ich mich im Bett hätte.
Vielleicht sollte ich ihm diese Arbeit abnehmen, denn ich denke genau das würde er niemals auf die Reihe bekommen, dafür achtet er mich viel zu sehr, ist viel zu sehr auf meinen ach so freien Willen bezogen.
Die Tür steht offen und auch die Badezimmertür scheint mir nicht abgeschlossen zu sein, das hätte ich gehört. Ich werde einfach hinein gehen, werde versuchen, ihn zu überraschen, ihn ein bischen unter der Dusche ärgern. Ich schaffe es sogar, die Tür fast lautlos zu öffnen und weit genug auf zu schieben, dass ich hindurchschlüpfen kann. Jetzt stehe ich hier und weiss nicht recht, ob ich mich gleich ausziehen soll und zu ihm unter die Dusche steige, oder ob ich ihn vorher noch mit einem kleinen Strip verwöhnen soll. Ich denke aber, ich werde erst einmal nachschauen, wie weit er denn schon ist.
Einen Spalt weit schiebe ich den Vorhang zur Seite. Kaum eine Sekunde lang gelingt es mir sogar, ihn zu beobachten wie er sich die Haare wäscht und einschäumt. Er muss wohl an mich gedacht haben, denn er hat eine recht gewaltige Erektion die genauso eingeschäumt ist wie der Rest seines Körpers. Er sieht wirklich besser aus als das letzte mal, als ich ihn gesehen habe, aber ich ann mich auch irren.
Jetzt reisst er die Augen auf. Er hat wirklich mitten in der Bewegung gestopt und gemerkt, dass ich ihn beobachte. Auch das hat sich nicht geändert, er merkt noch immer zu absolut jedem Zeitpunkt, ob, wie und woher er beobachtet wird. Ich habe schon damals nie verstanden, wie er das immer gemacht hat und selbst im Schlaf mitbekommen hat, wie ich ihn beobachtet habe.
Ich schiebe den Duschvorhang noch ein bischen weiter auf, möchte, dass er mich in voller Pracht sieht. Er hält sich ein bischen an dem Duschkopf fest, den er noch immer in der Hand hält. Ich scheine ihn ein bischen aus dem Konzept gebracht, ihn verwirrt zu haben so versteinert steht er da, und auch er.
Langsam öffne ich den Reissverschloss meines Röckchens und schiebe ihn langsam über meinen Po herunter, lasse ihn mein rundes Hinterteil betrachten als ich es ihm entgegenstrecke. Er muss einmal schlucken, als der Rock endlich von meinen Beinen fällt und mein String die Formen meines Unterkörpes umso mehr betont darbietet. Wie unwichtig streife ich mir die Schuhe von den Füssen während ich den Knoten zwischen meinen Brüsten zu öffnen versuche, der mein Overteilchen zusammen hält. Eigentlich war es ja nur eine Blouse, die ich zusammengerefft und vorne verknotet habe, aber sie verfehlt ihre Wirkung nicht. Nachdem ich nun auch meinen Oberkörper derart freigelegt habe kann ich auch unspektakulär meine Haare öffnen und mir den String ebenfals über den Po streifen bevor ich endgültig zu ihm in die Wanne steige.
Tja, seine Badewanne. Sie weckt wieder die alten Erinnerungen, die ich so lange versucht habe zu vergraben. Dabei waren sie alle so schlecht nicht gewesen, immerhin liebte man sich, und das immer und überall, vor allem in der Badewanne. Es war immer recht lustig gewsen, wie wir vesuchten uns gegenseitig wahnsinnig zu machen aber immer darauf bedacht waren, dass bei unserem wilden Tun das Wasser nicht gar zu sehr überschwappte. So wurden unsere ansonsten rythmischen Stösse immer wieder von einem Moment der Bewegungslosigkeit unterbrochen in der wir darauf warten mussten, dass sich die wogenden Wassermassen beruhigten und nicht überliefen.
Mein erstes Bein hatte ich kaum drin, da machte ich ihm auch gleich mit einem mehr oder weniger direkten Griff klar, was ich jetzt von ihm erwartete. Meine Hand umfasste seinen Freudenspender und reibt ein wenig an ihm herum, fühlt wie hart er geworden war und wie prall er immer weiter wird, je länger ich ihn fest halte, je mehr ich an ihm herum spiele. Ich schmiege mich an seine Seite, lasse mich von seinem Arm festhalten und von dem Wasser, das seinen Körper herunter läuft zu einem Teil von ihm machen während meine andere Hand seinen Knackarsch umstreichelt.
Immer mehr Wasser läuft über mich, läuft über mein gesicht, über meine Haare dass ich überlege, ob ich mir bei der Gelegenheit nicht auch gleich die Haare waschen soll und mich dabei von dem Schaum eingeelen lassen, mich dabei an ihm zu reiben und die Seife zwischen uns gleiten zu lassen. Ich beginne sogar, mir all das vorzustellen und allein schon davon werde ich ganz scharf auf ihn, verlangt es mich noch mehr danach zu spüren, was er wohl mit dem Ding in meiner Hand noch alles anstellen kann.
Ich nehme mir ein bischen Shampoo und reibe es über meinen Kopf, sehe zu dass es genügend Schaum produziert damit ich meinen Körper genügend damit einreiben kann um mich an dem seinen reiben zu können ohne das stumpfe Gefühl duschnasser Haut zu haben die aufeinander reibt. Genüsslich versorge ich mich mit dem Schaum von meinem Kopf, seife meine Brüste langsam und zärtlich unter seinen gierenden Blicken ein und geniesse auch den Dampf der von dem heissen Duschwasser zwischen meinen Beinen emporsteigt. Ich kann es mir selbst kaum verkneifen meine seifigen Finger eben nicht auch zwischen meine Beine zu führen und das glitschige Gefühl meiner eigenen Finger an meinen Schenkeln, an und auch in dem Ort zu spüren wo ich ihn mir die ganze Zeit schon hin wünsche mit jeder Sekunde die vergeht und die ich ihn vor mir sehe, die ich ihn in diesem Zustand in meiner so unmittelbaren Nähe habe.
Endlich kann er seine Finger nicht mehr von mir lassen, führt seine Hand an meine Seite, die andere an mein Gesicht, tritt auch die letzten Zentimeter zu mir heran, schaut mir tief in die Augen und ich glaube sogar ein lächeln in seinen Augen, auf seinen Lippen zu entdecken bevor er sie auf die meinen drückt und mich heiss und leidenschaftlich zu küssen beginnt. Ich bin noch immer seifig eingeschäumt und unsere Körper schmiegen sich so wunderbar warm und ummantelt aneinander. Ich ziehe ihn selbst zu mir, noch näher an mich, immer fester dass ich als hartnäckigen Druck an meinem bauch fühle, was ich begehre, was sich so forsch vor mir aufgebäumt hat und was ich am liebsten verspeisen würde so sehr verlangt es mich nach ihm.
Es ist als hätte sich ein Schalter umgelegt und mich von dem zurückhaltenden, ihn besuchenden Mädel zur vernaschenden, notgeilen Furie werden lassen, aber wenigstens weiss ich jetzt - zumindest eine Zeit lang - was ich eigentlich hier mache, was ich eigentlich will.
Sein Kuss ist noch immer heiss und innig und es kümmert uns beide nicht weiter, dass wir von dem aufsteigenden Dampf so nass geworden sind, dass der Schaum über mein Gesicht, über unsere Gesichter, aber es kümmert uns beide nicht weiter, was uns nun in die Augen laufen könnte, es scheint nur noch von Bedeutung zu sein dass wir zusammen sind, dass wir uns im Arm halten können. Doch dann reisst er sich plötzlich los, packt mich an der Hüfte und hebt mich auf den Rand der Badewanne an die Wand. Ich wehre mich nicht, weiss ich doch genau, wie zärtlich er mit mir umgehen wird, gleichgültig was er jetzt mit mir vor hat. Der Duschkopf zielt mittlerweile auf die Wand damit das warme Wasser, das an meinem Rücken herunter läuft mich wärmen kann - er denkt wirklich an alles, weiss immer was er mir gutes tun kann. Der Schaum ist mittlerweile von meinem Körper heruntergespült worden, so ich nicht mehr befürchten muss dass er seine Zunge in einen Eimer Seife schiebt, während er sich von meinen Oberkörper über meinen Bauchnabel zärtlich bis hinunter küsst, wo er dann auch gleich seine Zunge zwischen meine für ihn geöffnete Lippen schiebt. Ich würde am liebsten meine Beine um seinen Hals legen und ihn noch weiter an mich, in mich hinein ziehen, aber ich würde wohl nicht in der Luft schweben bleiben und so bleibt das einzige, mit dem ich ihm entgegenkommen kann zu sein, dass ich meine Schenkel noch weiter für ihn öffne, dass ich meine Finger ihm zu Diensten stelle oder ihm auch nur durch mein leises, aber immer lauter werdendes aufstöhnen zu verstehen gebe, dass er das richtige macht, dass er es ausgesprochen gut macht, dass er mich wahrhaft verwöhnt.
Endlich hat er mich fertig ausgeschleckt, hat mich lange genug mit seiner Zunge verwöhnt, zum Wahnsinn getrieben dass ich es kaum mehr erwarten kann endlich noch mehr von ihm zu haben. Ich platze fast, so heiss ist es um mich herum geworden. War das Wasser, das um meinen Rücken, über meinen Körper wärmend herunter lief eben noch angenehm wohlig, so scheint es jetzt einen glühenden Wärmestau in mir ausgelöst zu haben, der irgendwie wieder raus muss. Er kommt aus seiner gebückten Haltung zwischen meinen Beinen wieder zu mir herauf und küsst mich erneut, während ich seinen harten Stachel des Verlangens zwischen meinen Beinen fühlen kann, fühlen kann wie er sich zielend dahin vorarbeitet wo ich ihn schon die ganze Zeit haben will. Ich kann es kaum mehr erwarten bis ich ihn endlich in mir spüre, bis er endlich die Spitze seines Lustdolchs in mich hinein bohrt, die Lippen zum Eingang meiner Lustgrotte öffnet und tief in mich vordringt, mich mit jedem Stoss immer tiefer ausfüllt und mich seinem Körper Untertan macht. Ein wenig helfe ich ihm, komme ihm noch ein bischen tiefer entgegen, strecke mich tiefer nach unten und drücke mich immer dichter an ihn heran bis ich ihn schon fast in mir spüre. Mit einem kleinen Ruck und einem Strecker von ihm rammen wir uns aufeinander, ineinander und geniessen es, uns so nah zu fühlen. Immer tiefer schieben wir uns zusammen, immer tiefer fühle ich seinen Stab in mir bis er fast anstösst und es mir so vorkommt, dass er wohl seit dem letzten mal gewachsen sein muss denn gar so gross kam er mir nicht vor. Jedes mal wenn er tief in mich vordringt muss ich daran denken und jedes mal kann ich mir ebenso mein Stöhnen nicht verkneifen, denn dieses Gefühl ihn in mir zu spüren, wie er in mir reibt und mich so ausfüllt, wie er mich vermag von innen zu wärmen und aufzudrücken, mich zu öffnen ein jedes mal wenn er in seiner vollen Grösse aus mir heraus gefahren ist und wieder in mich stösst.
Aber lange halte ich all dies nicht aus. Nicht nur, dass da noch immer das nun viel zu warme Wasser ist, das meinen Körper überspült, da ist natürlich auch unsere gemeinsame Aktivität, die mich immer weiter aufgeheizt hat, dass ich mich nun endgültig einem Kreislaufkollaps nahe fühle - und ich denke es geht ihm da nicht viel anders.
"Lass uns ins Bett gehen!" schlage ich ihm dann auch direkt vor, was von ihm nur mit einem strahlend lächelnden Nicken beantwortet wurde und ich denke mir, dass es kaum eine schönere Antwort hätte geben können. So trocknen wir uns auch schnell flüchtig ab, drehen den Hahn noch einmal feste zu und gehen dann gemeinsam in sein Zimmer. Dieses mal ist es allerdings genau das, an das ich mich erinnern kann und wirklich etwas verändert hat er seit dieser Zeit eigentlich nicht - sogar das Bild das er von mir an die Wand gemalt hat ist noch da. Ich ziehe ihn an der Hand hinter mir her zum Bett und bevor ich das Licht aus mache stosse ich ihn auf sein Bett. Zumindst das hat er verändert, denn sein Nachtlager erstrahlt in schwarzem Satin und lädt geradezu dazu ein gleich ein paar Flecken mitten drauf zu produzieren. In Fester Absicht, dies auch gleich zu machen und vorher noch jede Menge Spass zu haben steige ich dann auch zu ihm, steige auf ihn und mache genau da weiter, wo wir eben aufgehört haben.
Ich reibe mich jedoch zuvor noch ein wenig an ihm, da ich bei dem Marsch und durch die abtrocknerei doch etwas trocken geworden bin - wohl nur an der Oberfläche, denn als ich ihn wieder zwischen meinen Lippen fühle gleitet er sanft wie zuvor in mich hinein, füllt mich aus wie zuvor und macht mir abermals diese wohligen Gefühle die nur ein Mann einem bereiten kann. Tief stosse ich ihn in mich hinein und möchte ihn am liebsten gar nicht mehr heraus lassen, reibe mich über ihn und lasse ihn in mir umher wühlen dass ich ein wenig fürchte, ich könnte ihn vielleicht abbrechen, aber dann spüre ich seine Hand an meinem Bauch wie er ertasten möchte wo er sich in mir befindet und als seine Hand meine Haut berührt scheint es mir so, als kann auch ich seine Bewegungen in meinem Inneren.
Er weiss genau, wie er mich machen lassen kann, was immer ich möchte und wie er dabei ebenfalls genau das bekommt, was er sich von mir vorstellt. So ist jede Bewegunge die er mit mir vollführt scheinbar nur darauf ausgelegt, dass ich mich noch genüsslicher über ihm bewegen kann, aber offensichtlich auch, dass auch er mich noch intensiver fühlen kann. Fast schon habe ich das Gefühl, dass er schon am Ende ist als er ebenfalls ein wenig zu stöhnen beginnt, jedoch als er mich dann abermals ein wenig in eine andere Richtung biegt wird mir klar, dass ich es wohl ein bischen zu gut gemeint habe und er die Schmerzen, die ich ihm damit zugefügt habe, einfach ertragen hat weil er wusste wie viel Spass es mir macht.
So geht dies die halbe Nacht, oder zumindest was davon übrig geblieben war. Selbst als er dann unweigerlich auch zu seinem eigenen Höhepunkt kam und den Saft seiner Extase vertrauensvoll in mich hinein laufen lässt, lässt er mich nicht alleine sondern hält mich noch lange Zeit an sich gedrückt im Arm, drückt seinen warmen Bauch an meinen Rücken und lässt keuchend meine Küsse über sich ergehen auch wenn er kaum mehr Luft bekam und ihn dies sicherlich eher behinderte als dass er es geniessen konnte. Aber er beruhigt sich recht schnell und ich beginne mich mehr und mehr auch in seinen Armen wohl zu fühlen, fühle mich beschützt vor der grossen, bösen welt die da draussen auf mich lauert, gelauert hat bevor ich zu ihm kam, fühle mich nicht nur von ihm gewärmt wie er da so an mir liegt und schmiege mich immer weiter an ihn, nehme seine Arme und lege sie erneut um mich. Noch immer fühlt in mir der Orgasmus von eben nach der uns beide zugleich ereilt hat und noch immer geniesse ich es seinen Körper an mir, um mich zu fühlen, geniesse die Möglichkeit mich einfach an seiner Seite fallen zu lassen, sicher fühlen zu können.
"Willst du mitkommen?" frage ich ihn leise. "...bei mir schlafen...?" Ich traue mich kaum es viel direkter zu sagen, fürchte ich doch zu sehr die Möglichkeit eines Neins. Ich achte ihn einfach zu sehr, weiss, wie viele Gedanken er sich über genau diesen Moment gemacht hat als dass ihm eine Antwort so einfach fallen könnte. Es vergehen Sekunden der Ewigkeit, die mir schier den Schweiss über die Stirn treiben.
Da ist sie, die Frage auf die ich im Grunde den ganzen Abend schon gewartet habe - oder sollte ich sagen den ganzen Morgen? Es ist eine Frage, über die ich mir schon sehr oft sehr viele Gedanken gemacht habe, und jedes mal kam ich zu einem anderen Ergebniss, immer aber zu der Antwort, dass meine Antwort wohl von dem Moment abhängig sein würde. Hätte ich eine Freundin mit der ich glücklich wäre so käme ich jetzt sicherlich in einen gefährlichen Zwiespalt. Immer wünschte ich mir genau diese Frage aus genau diesen Lippen zu hören und immer wünschte ich mir, dass ich auf diese Frage mit einem klaren und sicheren Ja antworten können würde, aber immer wurde mein Hoffen, mein Beten enttäuscht, wartete ich vergebens. Immer änderte sich die Situation und je mehr sie sich zu einem Nein änderte, desto mehr betete ich auf einmal dafür, dass sie nicht käme und mich fragen würde. Zumindest dieses Hoffen und Beten wurde erhört. Aber heute habe ich keine Freundin mit der ich glücklich bin. Ich habe überhaupt keine Freundin und auch sonst ist der einzige Lichtblick jener, dass sie hier in meinem Leben steht. Wie könnte meine Antwort hier und heute also anders lauten als
"Ja."
"...gut........."
Wir fahren zu mir. Ein bischen gemischte Gefühle habe ich dabei ja schon, weiss ich doch eigentlich noch immer nicht, was ich jetzt eigentlich von ihm gewollt habe als ich an seine Tür geklopft habe. Allerdings hat er sie mir einfach so geöffnet, hat mich wieder in sein Leben gelassen und lässt mich immer weiter hinein. Er vertraut mir wirklich Masslos, das kann ich fühlen, auch wenn er von dem einen auf den nächsten Moment bereit ist, all seine Träume fallen zu lassen, wenn sie nicht mit der Realität zu vereinbaren sind. Vielleicht habe ich aus seinen Geschichten doch mehr gelernt, als ich gedacht habe.
Wir sitzen im gleichen Auto wie damals. Aber irgend etwas ist anders, irgend etwas fehlt hier. Irgendwie ist das Fahrgefühl nicht das selbe und er scheint es zu merken als ich beginne mich ein bischen in seinem Auto umzusehen. "Es ist ein neuer, aber absolut baugleich. Den Alten musste ich leider verschrotten..." beantwortet er mir die Frage, die ich noch nicht gestellt habe. Irgendwie bin ich ein bischen froh, dass es ein anderes Auto ist, denn mit dem alten verbinde ich dann doch zu viele andere Frauen an die ich schmerzliche Erinnerungen habe, die ich schon einmal gesehen habe. Es ist ein uralter Tick von mir, der wieder einmal durchschlägt und den ich irgendwie nicht vollkommen unterdrücken kann.
Er fährt den Weg zu mir recht langsam, zumindest wenn man bedenkt, wie er die Strecke kennt und wie er sie fahren könnte. Er scheint es wirklich auszukosten, die Zeit die wir zusammen verbringen. Irgendwie scheint es auch an seinem Auto zu liegen, wie er sich gibt, bei seinem anderen, mit dem er mich mal abgeholt hatte war er irgendwie vollkommen anders, viel arroganter, über den Dingen stehender, fast schon mit eingebauter Vorfahrt. Irgendwie passte das Auto aber auch nicht zu ihm, wo er solchen weltlichen Luxus doch nur als Verbrauchsgegenstand ansieht, dem man nicht mehr Beachtung schenken sollte als unbedingt nötig. Genau so ist er auch bei unserem absolut ersten Treffen gefahren, als wir noch was essen gefahren sind und er nicht unbedingt rasen wollte - was mir damals in der Tat sehr imponiert hat.
Aber wir sind schon da und er stellt den Wagen vor die Tür. Er parkt genau da, wo er sonst auch immer geparkt hatte, wenn er bei mir war. Es ist wirklich interessant, wenn mir vor einer Weile jemand gesagt hätte, dass alles wieder genau so sein würde, ich hätte ihn für bescheuert erklärt, und jetzt das - und ich finde es nicht einmal schlimm, ganz im Gegenteil bestärkt es mich sogar ein wenig.
Er hat sogar darauf geachtet, dass ich noch aussteigen kann, hat genug Platz gelassen, dass ich zweimal raus gekonnt hätte. Ich gehe die Stufen zur Haustür hoch und er folgt mir schweigend auf dem Fusse. Tatsächlich sprechen wir beide seit einiger Zeit schon kein Wort mehr, sondern lächeln uns nur sehr passend an. Ich bin noch immer ein wenig verwirrt, dass er all das einfach so, ohne Widerworte mit sich machen lässt als wir die Stufen zu meiner Wohnung hoch gehen, aber als meine Schlafzimmertür dann in Sichtweite kommt sind all meine Zweifel wie weggeblasen.
Alles ist dunkel und nur der Mond scheint mein Zimmer zu erhellen als ich die Tür aufschiebe und die fahle Schein der Nacht auch den Gang davor erhellt. Wir brauchten beide kein Licht, auch er kannte sich noch genügend aus um im Schlaf den Weg finden zu können. Ich gehe als erster rein, drehe mich aber gleich wieder um um ihn zu beobachten, was er jetzt wohl macht nachdem er an dem Ort seines Verlangens angelangt ist. Er kommt mir hinterher, schiebt die Tür hinter sich ins Schloss indem er sich gegen den Griff lehnt. Langsam kommt er auf mich zu, tritt ganz nah an mich heran, dass ich seine Wärme in dem kühlen Raum fülen kann und schaut mir in die Augen. Er konnte in der Dunkelheit schon immer mehr sehen als ich, aber seine Augen scheinen diesesmal irgendwie zu leuchten, dass ich ihn einfach nur anschauen kann und ich kann einfach nicht anders als ihn anzulächeln und zu umarmen.
Meine Arme schliessen sich um ihn und die seinen tun es ebenso, halten mich fest an ihn gedrückt, während sich unsere Lippen immer näher kommen. Wieder scheint es mir als wären alle Zweifel die ich vorher irgendwann noch gehegt hatte niemals dagewesen als ich seine Zunge an der meinen spüre und es für mich das schönste auf der Welt scheint ihn zu küssen und im Arm zu halten - jedoch nicht genug.
Lange kann ich meine Hände nicht still halten und beginne dann irgendwann, meine Finger abermals über ihn wandern zu lassen und ihn mit meinen armen zu umgarnen. Seine Küsse werden ebenso wie die meinen immer leidenschaftlicher und es scheint mir schier unmöglich, dass er schon wieder mit mir schlafen möchte, kommen wir doch eben erst aus seinem Bett. Meine Finger finden irgendwann dann auch seinen Hosenbund und beginnen damit, seine Knöpfe zu öffnen, machen dann an seinem Hemd weiter das mir mit seinem Klettverschluss sehr entgegen kommt und ich endlich seine leicht verschwitze Haut unter meinen Fingerspitzen fühlen kann.
Auch seine Hände waren nicht untätig und ehe ich es recht gemerkt habe stehe ich auch schon ziemlich im freien, sind alle meine Verschlüsse geöffnet, sogar den Knoten hat er mir aufgezaubert bevor er sich vor mich auf mein Bett setzt und beginnt, seine Lippen mehr über meinen Körper wandern zu lassen, die Spitzen meiner Brüste anzuknabbern und mir mit seinem heissen Hauch einen Schauer über den Rücken laufen zu lassen. Er weiss wirklich, auf was ich stehe und zu was ich einfach nicht nein sagen kann, das merke ich immer wieder wenn er sich in meiner Seite verbeisst während er noch immer damit beschäftigt ist mir die Jacke und die Blouse von den Armen zu ziehen. Jedoch nicht weiter, als bis zu den Händen, damit ich mich eine Weile nicht wehren kann während er seine Hände über meinen Oberkörper gleiten lässt, meinen Hals umfährt und seine Fingerkuppen über meinen Lippen schweben lässt dass es mich danach gelusten muss an ihnen zu lechen, an ihnen zu saugen und sie zu verschlingen. Endlich habe ich auch meine Hände wieder frei bekommen und während ich noch den Rock von meinen Beinen gleiten lasse reisst er sich schnell die Hose von den Füssen, die sich dort zusammengekneuelt hat. Noch haben wir ein paar Kleinigkeiten an und im Hinterkopf beginne ich schon zu überlegen, wie ich jetzt am elegantesten auch die allerletzten Reste entsorge als ich mich ihm erneut nähere, mich auf sein Bein setze. Ich reibe mich ein wenig an ihm während ich meine Arme um seinen Kopf lege und ihn küsse, bis ich meine Hand an seinem Oberkörper herunter wandern lasse und nach seiner Hose greife. Als ich dann tatsächlich seine Erregung in Gestalt einer riesigen Beule seines Strings fühlen kann sehe ich meine Frage vor meinem inneren Auge auch schon beantwortet. Ich drücke ihn langsam auf mein Bett, küsse ihn noch einmal sanft um mich dann in tiefere Gefilde zu begeben. Vorsichtig steige ich auf ihn und hebe meine Beine über seinen Kopf, während ich auch schon seine Hände um meine Hüfte, an meinem Po fühlen kann wie er nach meinem Höschen greift. Ich lege meinen Bauch auf den seinen und lege meine Lippen vorsichtig um die Beule, die ich eben noch mit meiner hand gefühlt habe, um dann auch gleich weiter zur Sache zu kommen und ihm auch diesen letzten Fetzen Stoff von seinem Hintern zu ziehen. Jetzt habe ich ihn endgültig im Gesicht und fühle schon die ersten Tropfen seines Verlangens in meinem Mund, fühle wie er geniesst meine Lippen um seinen Schaft zu fühlen und wie ich an ihm zu lutschen beginne, wie ich ihn immer tiefer zwischen meine Zähne schiebe als wolle ich ihn verschlingen und fast verschlucke ich mich daran als ich spüre wie er fast ohne Vorwarnung seine Zunge in mich hinein schiebt und mich so leidenschaftlich verlangend ausschleckt wie ich es seit damals nicht mehr erfahren habe.
Mein Höschen muss er mir bei dieser Aktion wohl irgendwie vom Körper gezogen haben, denn ich fühle es nicht weiter und erst recht nicht als Behinderung. Erst recht nicht, als ich mich dann nicht mehr aushalten könnend was er mit seiner Zunge mit mir gemacht hat auf ihn setzen möchte und auf ihm herunter rutsche bis ich sein bestes Stück zwischen den Schenkeln fühlen kann. Ich lege mich mit dem Rücken auf ihn und lasse ihn in mich hinein gleiten, wahrend ich seine Hände um mich fühle, spüren kann wie er mich an sich drückt und nach meinen Brüsten, nach meiner Hüfte greift, wie er seine Hand immer tiefer gleiten lässt und schliesslich auch dorthin gleiten lässt wo er in mich eindringt. Er kann ebensowenig wie ich genug davon bekommen zu fühlen wie es geschieht, wie wir an dieser einen Stelle verschmelzen und lässt seine Finger um meine Lippen gleiten, feuchtet sie mit dem Saft meines Verlangens an und beginnt noch zusätzlich an mir zu reiben, dass ich einfach nicht mehr anders kann als etwas lauter zu werden als es wohl in diesem Hause gut wäre, aber es ist mir vollkommen gleichgültig, ob uns meine Eltern jetzt hören können oder nicht. Kaum genug kann ich mich an ihm reiben, kann ich ihn immer wieder in mich hinein stossen, mich über ihn schieben und ihn in mir fühlen, kann meinem Verlangen gar nicht schnell genug nachkommen, aber seine Finger tun ihr eigenes dazu, dass ich auch nach solch kurzer Zeit einfach nicht anders kann als einen gewaltigen, unglaublich lang anhaltenden Höhepunkt zu erleben ohne dass ich auch nur den Gedanken daran verschwende dass er nun auch kommen würde, dass auch er nun seinen Saft ein weiteres mal in mich abfeuern würde bevor ich selbst gekommen wäre. Eine Ewigkeit verbringe ich damit mich wieder zu beruhigen und seine Finger, seine Hände von mir fern zu halten da ich es einfach nicht mehr aushalte, noch mehr von ihm derart verwöhnt zu werden.
Es tut mir ein bischen leid, dass er nicht ein zweites Mal etwas von mir gehabt hat, aber ich halte es einfach nicht mehr aus, scheine schon bei der kleinsten Berührung wieder dem Höhepunkt nahe zu sein und auch wenn er noch immer tief in mir steckt scheint mich doch diese Art der Berührung vergleichsweise kalt zu lassen.
Er scheint mir gar nicht böse zu sein, denn er nimmt mich nur in den Arm, wirft die Bettdecke über uns und knabbert mir zärtlich an meinem Ohrläppchen. Irgendwie weiss ich genau, dass es ihm auf der Zunge brennt mir genau diese drei Wörtchen ins Ohr zu hauchen und fast bin ich versucht ihn zu lassen, aber ich fürchte dieses mal selbst um mein Gewissen, denn was würde ich ihm wohl antworten?
Noch immer liegen wir in der Position wie wir begonnen haben, noch immer steckt er tief in mir und noch immer sehe auch ich keinen weiteren Grund zur Veranlassung, möchte das Gefühl der Nähe das er mir auch auf diese Art vermittelt nicht vertreiben. Nur zu gerne würde ich jetzt in genau dieser Stellung einfach einschlafen, würde der Realität in die sanfte Welt der Träme entfleuchen und da weiter machen, wo wir eben aufgehört haben, ohne ein schlechtes Gewissen bekommen zu müssen, gleichgültig was ich im endeffekt mache. Vielleicht werden mir ja meine Träume eine Antwort auf diese immer wichtiger werdende Frage geben, was ich jetzt eigentlich machen soll.
Es wird langsam wieder hell. Schon seint fast einer halben Stunde liege ich hier wach und denke darüber nach, wie es weiter gehen soll, wie es weiter gehen kann, was ich jetzt akkut machen soll. Sie hat dieses mal nicht den Rolladen herunter gelassen. Zumindest dies hat sich geändert, dass sie ihr Zimmer umgeräumt hat wusste ich ja schon länger. Ich ziehe mich wieder an. Meine Klamotten sind auf dem Boden ein wenig verstreut. Sicherlich ist sie in der Nacht darübergelaufen, als sie ins Bad gegangen ist. Auch das hat sich nicht geändert, sogar die Zeit ist die gleiche geblieben genauso wie die Tatsache, dass ich davon aufgewacht bin, vollkommen gleichgültig wie leise sie versucht dies zu tun.
Ich gebe ihr noch einen Kuss, lasse mich noch einmal von ihr umarmen bevor ich mich mit einem Lächeln von ihr verabschiede und die Tür hinter mir ins Schloss ziehe. Leichtfüssig tänzele ich die Treppenstufen herunter. "Moin." begrüsse ich ihre Eltern, ihren Bruder die beim Frühstück sitzen. "Hallo, guten Morgen. Bist du wieder da?" lächelt mich ihre Mutter freundlich an, aber mehr als ein "Tjaa... Weiss ich nicht..." kann ich ihr nicht antworten.
Ein bischen angetaut ist mein Wagen, dass ich die Scheiben von innen freiwischen muss. Es ist wirklich fast alles wie in alten Zeiten, sogar mein Auto ist fast das gleiche. Ich zünde und fahre los. Kein besonderes Ziel habe ich, so schnell will ich noch nicht nach Hause. Immer wieder fahre ich einen kleinen Umweg durch ein anderes Dorf, noch ein paar Kilometer durch die Umgebung, verfahre mich in meiner Vergangenheit die auf diesen Meilen liegt und muss über die Worte der Mutter und vor allem aber meine Antwort darauf nachdenken. Ich weiss wirklich nicht genau, wo ich jetzt eigentlich stehe, was sie eigentlich von mir gewollt hat, was sie jetzt noch von mir will. Vielleicht habe ich letzte Nacht wirklich nur den Lückenfüller für eine leere Nacht gespielt, auch wenn es mir ausgesprochen viel Spass gemacht hat. Vielleicht hat sie wirklich nur einmal mehr mit meinem Herzen gespielt als sie mich gefragt hat, ob ich denn bei ihr schlafen wollte - oder sie hat mir damit etwas anderes sagen wollen, als ich verstanden habe.
Ich komme einfach zu keinem Ergebniss. Es wird wohl abermals die Zeit zeigen müssen, woran ich jetzt bin, ob ich der Depp oder der Gott bin.
Ein Anruf auf meinem Antwortbeantworter. Ihre Nummer. Ich hätte es mir fast denken können. Sicherlich will sie mir jetzt erklären, dass all dies ein furchtbarer Fehler gewesen ist, oder auch nur, dass es einfach mal wieder Spass gemacht hat, wir uns aber sicherlich so schnell nicht wieder sehen - oder zumindest halten. Ich drücke auf den Knopf, das Notebook rödelt ein bischen umher, verdächtig wenig, so viel kann sie nicht gesagt haben.
"Piiiiep....... es ist schön......... Piiieeep!"