Jetzt hab ich erstmal gut gegessen und dachte mir, dass die richtigen Worte zu finden nicht arg zu schwer sein kann. Aber wie sollte mir das so einfach von der Seele gehen was ich denke, was ich fühle. Jedesmal, wenn ich mit dir rede, jedesmal, wenn ich dich anschaue ist es anders, auch wenn es jedesmal mehr wird. Es wird mehr Vertrauen, mehr Zutrauen und es kommen auch immer mehr Emotionen in jedes Wort von dir als auch von mir. Jedesmal weiss ich weniger, was ich tun, was ich denken soll. Meine Gefühle schnüren mir die Kehle zu und lassen mich oft nicht über das reden, was ich eigentlich sagen möchte. Ich weiss, dass ich über alles mit dir reden könnte, aber ich denke auch, dass dich sehr vieles davon nur mehr verletzen würde und so lasse ich es dann doch. Wenn ich dir meine wahren Gefühle offen legen könnte - wenn ich meine Gefühle selbst kennen würde und ihrer sicher sein könnte, was würde dann bloss geschehen. Das ist die zentrale Frage, die ich mir sehr oft stellen muss. Was würde geschehen. Es kann im Moment nur eine Antwort geben, nämlich die, dass es so kommen wird wie es kommen soll wenn es kommt wie es kommen wird. Was mich allerdings zu meinem Traum bringt. Ich habe lange darüber nachgedacht, was geschehen wäre, wenn ich dir auf dem Parkplatz noch näher gekommen wäre. Vielleicht ist einfach nur die Phantasie mit mir durchgegangen, vielleicht war es auch ein allzu starker Wunschtraum - ich weiss es nicht genau und ich denke dass ich das im Moment auch garnicht genaür wissen möchte.Es träumte mich von gar erotisierenden Momenten, in denen mich deine Augen mehr denn je im vollen Mondschein des nächtlichen Sternenhimmels anglänzen und mich sei es aus Spiel sei es aus ernsteren Absichten näher zu dir führen - so nah, wie ich an dir damals stand im Scheinwerferlicht des verrauchten, laut musikberieselten Raumes. Aber diesmal war esanders. Diesmal wollte ich dich berühren. Diesmal wollte ich dir immer näher sein. Dieses mal wollte ich immer mehr von dir kennenlernen. Ich lasse meine Lippen forschend über deinen Hals sich zu deinem Nacken vorarbeiten fühle ich, wie ein neues Gefühl in dir beginnt aufusteigen, ein Gefühl, dem du dich beginnst vollkommen hinzugeben und das es mir erlaubte dir näher zu sein, als es mir je zuvor erlaubt worden war. Ich fühlte, wie du dich zurückhalten wolltest, vielleicht weil du immernoch annahmst, dass all das etwas verwerfliches darstellen könnte. Dennoch gibst du dich merklich dem verlangen hin, auch mich auf diese Art kennenzulernen und ich fühle, wie deine Arme sich um mich schliessen und du deinen Händen erlaubst mich zu fühlen wie ich das bei dir schon so oft getan hatte ohne dass wir beide weiter notiz davon genommen hatten. Doch dieses Tasten war etwas anderes. Diesmal war es nicht nur ein Spiel, es war die Erfüllung eines tiefen, verborgenen Verlangens sich einem Menschen, dem man vertraute vollkommen zu offenbaren und zu öffnen. Während ich immernoch meine Lippen über die zarten Härchen an deinem Nacken und unter deinem Ohr kreisen lasse höre ich ein sanftes atmen von dir direkt in mein Ohr und ich glaube schüchtern ein paar leise Worte darin erhorchen zu können. Dein Hände beginnen schon forsch mein Hemd nach oben zu drücken und meinen Oberkörper freizulegen, was mir in diesem Moment nicht unangenehm war, denn endlich konnte ich dich noch näher an mir fühlen als ich das bisher konnte. Das Verlangen, dich noch näher an mich drücken zu können und deine nackte Haut auf der meinen zu spüren drängte mich dazu dem gleich zu tun und so liess ich auch meinen Händen genügend spielenden Freiraum um dich zu beginnen zu entkleiden - dich aus deinem Kleid zu pellen und dich deiner Strümpfe zu berauben, dich jeglichen, textilen Schutzes zu berauben, dir den Halt deiner Weiblichkeit zu nehmen um sie in voller, unbedeckter Pracht anbeten und berühren zu können. Ich streichle jeden Millimeter, jeden Winkel deines Körpers und fühle, wie sich die Härchen an deinem Arm aufrichten, denen auf deinem Bauch folgend - ein kleines bischen nur, aber für meine zartfühlenden Hände, die über deinen Körper fahren sehr wohl merklich. Endlich wage ich es, deine suchenden Blicke durch einen Kuss abzulenken. Kaum gewagt hatte ich dies bisher, da ich trotz allem dachte, dass dies noch mehr verändern könnte als es sowieso schon geschehen war. Deine Lippen verzehrten sich nach den meinen und wollten sich nicht mehr trennen lassen - wozu auch. In diesem Moment kam mir der männliche Körper so defizitär vor, ihn mit nur zwei Armen zu erschaffen, die jeweils mit nur einer Hand endeten muss der grösste Fehler der Evolution gewesen sein. Überall berühren, überall streicheln und massieren wollte ich dich, überall gleichzeitig sein, meine Zunge über deine klamme Haut fahren lassen und dir zeigen, was das Wort extase bedeutet, das wollte ich tun. So bewegte ich mich alsdann von deinen lieblichen Lippen, von einem fast strafenden Blick deiner im Halbdunkel hell erstrahlenden, blauen Augen begleitet dass ich es wagen könne dich so zu verlassen, den unteren Regionen deines unvergleichlichen Oberkörpers entgegen, nicht ohne auf meinemWeg dorthin dich vollkommen unberührt zu lassen und meine feuchte Zunge von dir fernzuhalten. Dein wohliger Körper schreit förmlich näch meiner Nähe und meine Hände winden sich von Moment zu Moment schneller über all deine erogenen Zonen die für mich bisher erreichbar scheinen. Während du dich noch unter meinen Berührungen windest beginnt sich mein Wunsch dir immer näher zu kommen zu entwickeln und immer grösser zu werden. Du beginnst dich nach immer mehr von meinen zärtlichen Bissen zu sehnen, versäume ich es einmal einen kurzen Moment in dem ich dich anzuschauen versuche un all deine Schönheit in mich aufzunehmen. Ich schlecke die kleinen Schweissperlen an deinen Schenkeln entlang und gelange auf diesem Wege zu der intimsten Stelle die eine Frau zu offenbaren hat, zu dem absoluten Punkt des Vertrauens. Deine Hände erfassen meine Haare als ich beginne die heisseste Stelle deines Körpers mit nassen Küssen zu versehen und meiner Zunge den Freiraum gestatte, den du mir dadurch einrauemst,dass du meinen Kopf festhälst und an dich zu dreucken beginnst, so dass es für mich nichteinmal mehr eine forsche Handlung bedeutet dich auf diese Art zu berühren und so werde meine Bewegungen immer direkter und fordernder, was du allerdings immer mehr zu geniessen scheinst, denn deine Bewegungen um mich herum werden ebenfalls immer wilder. Du schlingst dich um mich, wie ich an dir emporgleite um dich noch mehr zu berühren und dich mit jeder Faser, jeder Pore meines Körpers dir noch näher zu sein, dir noch näher zu kommen. Mein Verlangen hat mich nun endgültig gepackt und ich fühle dich dem so nahe, dass es nur noch einer direkten Bewegung bedarf damit du mich tief in dir spüren kannst und ich auch dein Verlangen befrieden kann. Genau so fühle ich dich auch, als ich dich heiss und schlüpfrig über mir spüre und hören kann, wie sehr du diese absolute Berührung, diese endgültige Empfindung unserer Nähe geniesst und mich aufkeuchend an dich reisst um dich weiter an mich zu klammern. Eng umschlungen sitzen wir aufeinander, uns gegenseitig mit Küssen und heftigen, fortdernden Berührungen anheizend, ich kann garnicht genug von dir bekommen, genug deine Brüste massieren und deine Taille umfassend dich auf mir hin und her bewegen um dich noch intensiver spüren zu können. Ich würde dich viel lieber jetzt mit meiner Zunge verwöhnen oder deine göttlichen Rundungen knetend umfahren um all deine Formen vollends in mich aufzunehmen, bloss um niemals zu vergessen, wie wundervoll es sein kann, wenn man sich absolut Vorbehaltlos einander hingibt ohne viel weiter zu denken, ohne an weitere Konsequenzen zu denken für uns als auch für unsere Umwelt, für unsere Freunde und vor allem für unsere Freundschaft selbst. Ich möchte dir in diesem Moment ewig so nahe bleiben dürfen und doch möchte ich immer mehr von dir, immer tiefer ein Teil von dir sein, immer mehr mit dir verschmelzen, immer mehr mit deinem Körper eins werden. Dich so zu halten, dich an mich zu reissen und deinen warmen, heissen Körper über mir zu sehen scheint mir all die Gefahren, die in dieser Handlung selbst, in den Gedanken, die drumherum stehen sollten, stehen könnten wert zu sein und jeder weitere Ton, den du mir entgegenhauchst, den du mir entgegenschreien möchtest, dich aber dann dennoch zusammenreissen versuchst und mit dem du deine Empfindungen wohl nicht passender auszudrücken in der Lage wärest sagen mir, dass all das richtiger ist, richtiger war als ich das jemals für möglich gehalten hätte. Die Extase, in der sich unsere beiden überhitzten Körper befinden, die absolute Unzurechnungsfähigkeit in der sich unsere beiden Geister befinden steigert sich von Minute zu Minute und meine Erschöpfung wird durch das Verlangen immer tiefer in dir zu sein verdrängt bis dass wir beide in einem gemeinsamen Kraftakt, einem gemeinsamen oragasomatischen Traumaerlebnis all unsere Emotionen herausschreien und als zwei verschwitze Fleischklumpen Kraft und Saftlos ineinandergleiten um alsbald ineinandergekauert, haltlos und erschöpft - nicht etwa von der Körperlichen Anstrengung sondern von dem übergrossen Willen all das getan zu haben - der Realität entschlummern......