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Da kam doch glatt ein Brief aus Malaysia von einem ehemaligen Mieter. Drin war dieser Zeitungsausschnitt und ein Zettel,
dass er es gleich wiedererkannt haette... Tja, die Faz liesst man wohl wirklich ueberall.
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Zusammenfassung:
Neulich war ein Fernsehteam da und hat ein bisschen herumgefilmt... ;-)
Sie haben sich zeigen lassen, wie wir unsere Figuren herstellen und ein Bekannter hat Kunde spielen muessen... Was er dafuer bezahlt hat wird aber nicht verraten... ;-)))
Auch wenn auf den Kameras Hessischer Rundfunk draufstand, wird es wohl auf der ARD gesendet. Naeheres steht im Artickel!
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Ist schon Interessant, was da Solidargemeinschaft genannt wird. Da
darf man Beitraege in vergleichsweise astronomischer Hoehe zahlen und was
bekommt man dafuer? Nicht einmal einen rechtlichen Beistand, wenn einmal
tatsaechlich eine Fachliche Klage angegangen werden soll. Das einzige, was
man tatsaechlich bekommt, sind die Tarifvertraege, die ohnehin fuer einen
Kleinbetrieb nicht interessieren, der keine tariflichen Angestellten hat/braucht,
womit wir nicht die einzigen sind. Ausserdem bekommt man angeblich
immerhin die haelfte der Pruefungsgebuehren seiner Azubis zurueckgezahlt. Hey, das
sind bei 500Mack Beitrag immerhin fast ein drittel. Der Rest ist nicht etwa selbstzweck.
Nein, es gibt auch Brotpreise verliehen - allerdings natuerlich nur an
Innungsmitglieder, vorzugsweise jene, die im Vorstand sind. Ein wirklich belustigender
Anblick, den ich jedem nur empfehlen kann ders nicht glaubt, wenn sich die Menschen
auf der Tribuene dann gegenseitig die Preise in die Hand druecken. Ja, fuer Krustenbrot
und wenn ihnen nichts besseres einfaellt auch fuer 'Doppelkrustenbrot'. (Zitat!)
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Tja, so kann man zu Preisen kommen. Natuerlich stammt dieses Ding noch aus der Zeit
in der der Betrieb noch in der Innung war. Jedoch hat nie wirklich eine Pruefung stattgefunden.
Zu einer Brot-Qualitaets-pruefung muss man entweder mit seinem Produkt zu einer Stelle der Innung
gehen und sie dort pruefen lassen (offiziell), oder aber die kommen ganz offiziell bei einem vorbei und schauen mal rein.
So etwas hat bei uns niemals stattgefunden. Weder war einer von diesen Wichten da, noch haben wir uns erbarmt
etwas gutes bei ihnen zu lassen.
Stattdessen lief es vielmehr so, dass ein Meister (der Red. bekannt ;-))) ) in einen recht genervten Brief seine
Entruestung ueber die Verleihpraktiken der Innungsherren Kund tat mit der unterschwellig direkt vormulierten Drohung,
dies doch in einem Leserbrief auch einmal der Oeffnetlichkeit zu verkuenden. Eine Woche spaeter lag dan dieser Wisch in der Post.
Der Eigentliche Knueller kam aber noch, denn zwei Wochen spaeter kam dann eine Zahlungsaufforderung
ueber eine 'Verleihungsgebuehr' in Hoehe von 83,50DM. Allerdings warten die auf dieses Geld noch heute.
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Tja, so eine Gesellenpruefung sollte eigentlich kein Problem sein, wenn man seit zwanzig (in Zahlen 20) Jahren (!!!) in seinem eigenen
Betrieb arbeitet und das Geschaeft durch immer neue Ideen und Kundenorientierung am laufen und florieren haelt - denkt man.
Offensichtlich besteht man bei einer heutigen Gesellenpruefung darauf, dass stupide die Regeln der Herren Innungs-Pruefungs-Ausschuss und
Berufsfremdem Berfusschullehrer befolgt werden. Immer wird zwar betont, dass man das machen soll, was man in seinem Betrieb auch macht
und dass dies als Erklaerung bei nachfragen warum man das eine so oder das andere anders macht reichen wuerde, was jedoch ebenfalls Bloedsinn ist.
Niemals zuvor habe ich einen Verein erlebt, der so Vorurteilsbeladen geurteilt hat wie diese Leute.
Da wird mir doch am Herd gesagt 'Jaja, die koennen noch ein paar Sekunden, kannst solange hier warten. hast ja sicher noch nicht so oft am Herd gestanden'
A-Tens weiss ich, dass ich da warten kann denn das Zeug ist gleich fertig (war Muerbteig, tatsaechlich ne Sache von Sekunden zwischen perfekt und verbrannt)
B-Tens hab ich natuerlich noch nicht oft am Herd gestanden, denn ich arbeite in meinem Betrieb und stehe nicht bloede am Herd rum um auf Dinge zu warten, deren Eintreten ich aus dem Bauch heraus so praezise bestimmen kann, wie ich die Zutaten fuer jeden Teig aus dem Handgelenk perfekt bemessen kann.
Den Vogel hat allerdings der Berufsschullehrer abgeschossen, dem nicht gepasst hat, dass ich in Arbeiten stets meine Eins sicher hatte, obwohl ich eigentlich nie da war. 'Du brauchst dir nicht einzubilden, dass du als Student hier so Lari-Fari deine Gesellenpruefung machen kannst' (Zitat Ende!!)
Ich lieferte zwei Torten ab. Eine zur Zwischenpruefung und eine zur Gesellenpruefung. Die Erste wurde mit einer 5 benotet, obwohl die Benotung bei der Zwischenpruefung milder ist als bei der Endpruefung.
Auf Zweite bekam ich dann allerdings eine 2. Zu der Zweiten meinte ich noch bestaetigend, dass ich bei einem Konditor das Tortenmachen (Basin. Sagt sicherlich keinem was) gelernt haette. Wie die Photos sicherlich zeigen sind die Torten ansonsten absolut gleich!
Zwischen den beiden Torten habe ich tatsaechlich weder Cremes noch Biskuit noch einmal angeruehrt.
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UPDATE!!!
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Neulich traf ich eine Freundin, die mit mir die Schulbank der Berufsschule gedrueckt hat. Mal davon abgesehen, dass sie
den Job mittlerweile fuerchterlich fand und nun Konditor lernen wollte, erzaehlte sie mir doch auch,
dass sie die Pruefung trotz der Unterdrueckungen durch unseren gemeinsamen Herrn Lehrer bestanden hat. <\BR>
Aber nicht nur das. Sie erzaehlte mir auch von den Vortraegen ihres Ex-Chefs, der in meiner Pruefung der Meistervertreter
der Pruefungskommission gewesen war. Seine Meinung war wohl immer, dass man die Leute ruhig einfach durchlassen sollte, und wenn
es gar zu knapp waere, drueckt man eben ein Auge zu, und wenns dann immernoch nicht geht, dann drueckt man das andere Auge
eben auch noch zu.
Allerdings relativierte dies meine Abneigung gegen die arroganten Sprueche dieses Menschen bei meiner Pruefung auch nicht sonderlich.
Dass allerdings dann der Lehrer selbst gegen sie Druck zu machen versuchte und sie partout nicht korrekt benoten wollte fand ich dann allerdings
umso erstaunlicher. Wie konnte ich mich nur all die Zeit so in diesem Mann geirrt haben. Das erklaerte natuerlich den Satz mit dem faulen Studenten, den
er mir nach der ersten Pruefung an den Kopf geworfen hatte und es erklaerte auch, dass die Unterlagen zu meiner Pruefung auf mein Nachfragen
irgendwie verschwunden und nicht mehr auffindbar gewesen waren.
Der andere Hammer war dann auch noch, dass der Gesellenvertreter bei der Pruefung ausgerechnet der Schwager von unserem Lehrer
sein musste. Und dass der genau der gleichen Meinung wie sein Verwandter ist ist natuerlich klar.
Was bleibt ist einmal mehr die Bestaetigung dieses dummen Spruches:
Mit jedem Tag der vergeht erhoeht sich zwangsweise die Anzahl der Leute, die mich am ARSCH lecken koennen!
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