Wettkampf?

Sie hatte noch immer ihr Krankenhemdchen an und alleine der Gedanke daran machte mich schier wahnsinnig. Sie hatte darunter rein garnichts an und sie wusste ebenfalls, was das für eine Wirkung auf mich hatte. Wir hatten mit einem einfach Kuss begonnen, bei dem sie meine Hand unter ihr Hemd geschoben hatte, mir gezeigt hatte dass sie wollte was immer ich mit ihr tun würde und schon bei meiner ersten Berührung fühlte ich, wie sehr sie darauf gewartet hatte - oder zumindest ein Teil von ihr.

Schnell hatte sie meinen Oberkörper freigelegt und auch die Hose war flugs aufgeknöpft, so dass ich mich nur noch für die Schuhe von ihr entfernen musste. Sie zog mich auf ihr Nachtlager und verbiss sich in meinen Nachen als ich verzweifelt nach meinen Füssen fischte um mich auch dieser Kleidung zu entledigen und endlich war es dann so weit, dass ich wieder all meine Tentakeln um sie schlingen konnte, dass ich sie wieder so verwöhnen konnte wie ich es immer gewünscht hatte.

Sie wollte das Hemd an lassen, damit es nicht so auffiele wenn die Schwester hereinkäme um nach dem rechten zu schauen. Ich hätte ihr natürlich sagen können, dass dies eine Ex von mir war, und dass sie uns nicht stören, geschweige denn unterbrechen würde, aber ich hatte gerade meine Zunge nicht ganz bei mir. Ein wenig verbiegen musste ich mich schon, als ich so am Fussende kauernd meinen nassen Mundlappen in sie hineinschob und sie so ein erstes mal zum Wahnsinn treiben wollte, wie es mir immer schon gelungen war und es auch dieses mal tat, so dass ich möglichst bald zu noch mehr lustvollen Aktivitäten schreiten wollte.

Kraftvoll zog ich sie an mich heran, spreizte ihre Beine um meine Schultern, rieb meinen harten Kolben an ihrer Lotusblüte bis er ebenso saftig war wie ihr Körper, der nun schier nach mir zu schreien schien. Wie lange hatte ich dies nicht mehr erleben dürfen, und nun, da es so weit war, war alles was ich von ihr wollte ihr Lächeln, das mich glücklich machte. Wie immer es auch weitergehen würde, in diesem Fall ich hatte schon gewonnen.

Ich bog ihre Beine weiter nach hinten zu ihren Schultern, fast neben ihren Kopf, liess ihren Unterkörper gegen den meinen drücken, während ich versuchte zu zielen. Vorsichtig und langsam bohrte ich mich dann zentimeterweise in sie vor, während ich sie küssend von weiteren Schreien und Atemversuchen abhielt, die so nun in mich hinein hallten. Ganz flach wollte ich sie mich spüren lassen wenn ich sie erst einmal weichgestossen hätte, wenn ich sie erst einmal willenlos geritten hätte bis sie mich um Gnade anbettelte und genau das tat ich denn genau das tat sie! Wieder drückte ich ihre Beine auseinander bohrte mich dieses mal selbst sitzend in sie hinein und fühlte wundervoll eng und warm, wie sie sich um mich legte, wie auch sie jeden Nippel an meinem Luststab fühlen würde, was sie mir noch immer mit ihrem winselnden lustquietschen quittierte. Aber ganz langsam wollte ich all dies geniessen, wollte jeden Tropfen Lust aus ihr heraussaugen, herauskitzeln derer sie noch fähig war und schon hatte ich sie auf die Seite gedreht.

Ich wusste, dass ich so noch tiefer in sie vordringen können würde, dass sie mich so noch intensiver spüren würde auch wenn sie noch so tief, noch so weit wäre - was sie nicht war. Und wahrend ich mich seitlich auf ihren Schenkel setzte, ihr aneres Bein vor mir winkelte, ihren Knackpo an meinem Bauch fühlte stieg in mir endlich dieses Verlangen auf das es mir klar machte, das mir bewusst werden liess dass es das Richtige gewesen war was ich getan hatte.

Immer heftiger stiess ich ihn in sie hinein, wollte mit jedem Stoss den Tiefenrekord vom letzten mal übertreffen, wollte sie von ihrem Bett herunterstossen, quer über den Flur und die Treppe hinauf bis aufs Dach und da noch bis auf die Antenne um sie dann in der Satschüssel im Kreis zu treiben. Wilder und wilder tollte ich auf ihr herum, sah irgendwann dass sie sich genüsslich an den Stahlrohren des Bettes festgehalten hatte und nur noch genoss, was ich in sie hinein steckte.

Aber das wollte mir nicht reichen. Wenn ich schon die Chance gegeben bekam, so wollte ich mich auch würdig erweisen, so wollte ich doch auch ein würdiger Kandidat sein für diesen Test, wollte zeigen was ich konnte, was ich vermochte ihr zu geben auch wenn er vielleicht nicht der Grösste oder Dickste war, wenn er vielleicht nicht der Standfesteste oder Härteste war so war doch zumindest sein Besitzer der Verlangendste.

Ich drehte sie herum, wollte sie von hinten verwöhnen auch wenn ich dachte mich erinnern zu können dass sie dies nie so recht mochte. Und wieder drang ich tief in sie ein, schob ihn dort hin wo ich wusste dass ich mich ersteinmal anfeuchten können würde und drückte sie dann tiefer auf das Bett. Ich hatte meine Arme um sie geschlungen, wollte dabei auf jeden Fall ihre Brüste halten können, kneten können und natürlich wollte ich mindestens eine meiner fünf Hände auch zwischen ihren Beinen spielen lassen, was sie besonders zur Weisglut trieb.

Dann jedoch rutschte ich aus ihr heraus - zufällig natürlich. Kurz nur liess ich ihr zwischen ihren Pobacken liegen, schob ihn zwischen diesen prallen Stücke Fleischeslust und als ich dann wieder begann etwas fester und tiefer meine Finger gleiten zu lassen, sie abermals auf eine Reise ins Land der fleischlichen Gelüste schickte merkte sie nicht einmal richtig, wie ich bei einem erneuten Versuch ihn in sie hinein zu schieben das 'falsche' Loch erwischte.

Laut stöhnte sie auf als sie das ploppen fühlte als ich ihn rein steckte. Doch es war kein Laut des Schmerzes sondern der Erfüllung, des vollkommenen, sexuellen Reizes den ich ihr gegeben hatte während ich gleichzeitig meine Finger an ihrer vorderseite kitzeln liess wenn ich sie einmal aus ihr herausgezogen hatte. Jedes mal tiefer rutschte ich, wenn sie sich bewegte, wenn sie ihren Unterkörper wand um noch mehr von mir berührt zu werden, um mich noch mehr zu fühlen wenn ich an ihr rieb. Bis tief in sie hinein, meine volle Grösse spürend schob ich mich über sie, denn das war noch lange nicht alles, was ich mit ihr vor hatte.

Ich drehte sie um mich, rutschte uns zur Seite und zog sie über mich. Ich wollte mich setzen, wollte den kalten Stahl des Bettes in meinem Rücken spüren während ich sie vor mir auf und ab tanzen lassen wollte. Ich legte meinen Bauch an ihren Rücken, drückte sie ganz eng an mich während sie mir ihren Knackarsch entgegenstreckte und meinen Kopf neben dem ihren fest hielt, meine Zähne in ihrem Nacken genoss. Ganz vorsichtig drückte ich meine Finger in sie hinein, wollte sie auch dort wieder ausfüllen, wo ich eben so versehentlich herausgerutscht war und je mehr sie begann zu fühlen, dass sie mich von zwei Seiten erfuhr, desto weniger konnte sie sich beherrschen, dass ich ihr irgendwann sogar eine Hand vor den Mund halten musste, auch wenn sie sich lieber hinein verbiss als sich akkustisch zügeln zu lassen.

Auf und ab bewegte ich sie mit der verbleibenden, wenn auch immer mehr schwindenden Kraft meiner Beine und selten wahr ich glücklicher darüber, dass sie so klein, so leicht war als in diesem Moment und mit jedem Moment, den wir, den ich mich diesem Moment näherte in dem sie mich anbetteln würde doch endlich mit ihr fertig zu sein wurde ich nur noch heftiger, noch ausdauernder, noch zielgenauer in meinen Bewegungen in ihr, an ihr.

Sie keuchte schon garnicht mehr, hielt einfach nur noch die Luft an wenn sie sich wieder in mein Ohr verbiss das sie bestimmt schon blutig gerissen hatte so fest wie sie sich dort festzuhalten versuchte ...

'Oh. Ja. Du hast mich verdient.' Sagte sie nur und schlief lächelnd in meinen Armen ein. Und dabei hatte alles so vergleichsweise harmlos angefangen, hatte ich doch dies eigentlich nicht vor gehabt...

Ich hatte ihm gesagt, wenn irgend etwas mit ihr wäre, wenn es ihr schlecht ginge, wenn jemand ihr ihrgend etwas angetan hätte, wenn sie gar im Krankenhaus läge solle er mir bescheid sagen. Immmerhin hatte er noch mehr Kontakt zu ihr als ich. Ich hatte insgeheim glaube ich immer gehofft, dass es einmal tatsächlich so weit kommen würde, damit ich wiedereinmal meiner Liebe ausdruck verleihen kann, meine absolute Abhängigkeit darstellen könnte. Diesen Abend war es soweit. Eigentlich war ich ja mit meiner Freundin in diese Kneipe gegangen, aber als er mir diese Information dann ins Ohr geflüstert hatte gab es für mich kein Halten mehr.

Ich achtete garnicht darauf, ob sie mir folgte. Irgendwie war es vollkommen unwichtig geworden. Es war wohl auch besser so, denn im Grunde wollte ich sie auch nicht barsch zurückstossen müssen.

Schnell war ich den Berg hinauf ins Krankenhaus gerannt, wollte nicht diese ewigen Minuten, die ich bis zum Auto in die falsche Richtung laufen würde zagen. Selbst in der Halle selbst war ich kaum zu halten und obwohl die Besuchszeit lange vorbei war war es für mich kein Problem bei einer Ex diese Daten zu erfragen. Auch sie wusste von mir und meiner Leidenschaft diesbezüglich, wünschte mir noch viel Glück.

Atemlos stand ich vor ihrer Tür, öffnete sie vorsichtig und lautlos. Ich hatte extra noch einmal nachgefragt, ob ich denn auch die richtige Tür gewählt hatte. Leise trat ich ein und stellte mich ans Fenster um im Schein der Nacht den Raum überblicken zu können. Zu meinem Glück war es gerade das Bett am Fenster, in dem sie schlummerte.

Sie sah so friedlich aus, so schön, so einmalig Engelsgleich dass es für mich wieder einmal kein Wunder war, dass ich mich in sie verliebt hatte, dass ich sie noch immer derart liebte. Ich konnte einfach nicht anders, kniete mich an ihr Bett, sinnierte ein wenig darüber, was ihr wohl passiert war und darüber, ob und wen ich dafür bestrafen sollte.

Ich war so in Gedanken, vergrub meinen Blick in dem Faltenspiel der Decke, hatte schon begonnen böse Gedanken, böse Emotionen aufzubauen, dass ich garnicht bemerkt hatte, dass sie aufgewacht war, dass sie mich beobachtete.

'Seit wann bist du da?'

'Ich bin gerade erst gekommen.'

'Seit wann?'

'Seit halb elf.' Ich schaute auf die Uhr, es war mittlerweile fast drei. Es war die normale Zeit, zu der sie immer aufwachte, um auf die Toillette zu gehen. Wenigstens hatte ich sie nicht geweckt. 'Wie geht es dir? Was ist passiert?'

'Es ist nicht so schlimm. Ich hab mich um einen Baum gewickelt, hab aber nur ne leichte Gehirnerschütterung. Die wollten mich nur zur beobachtung behalten. Morgen bin ich hier wohl wieder raus.'

'Gut.' Mehr konnte ich nicht. Mir fehlten einfach die Worte, und die die mir kamen wollten einfach nicht über meine Zunge, blieben mir praktisch im Halse stecken.

'Dabei hatte ich doch gehupt...'

Wir lachten leise. Natürlich kannte ich diesen Blondienenwitz, allerdings auch ihre Fahrkünste. 'Ich hatte schon befürchtet...'

'... dass ich steben würde? So schnell kriegen die mich nicht. Sag schon!'

'Hm. Was?'

'Na was du mir schon die ganze Zeit sagen willst, es aber nie auf die Reihe bekommst. Sag jetzt.'

Ihr Worte klangen so sanft, so friedlich dass ich endlich nicht mehr anders konnte, dass mir die Angst genommen war, dass ich fast frei reden konnte, dass ich endlich einmal meine Gefühle in Worte fassen konnte. 'Ich wollte mich entschuldigen.'

'hm? Wofür denn?'

'Dafür, dass ich dir am Anfang die Wahrheit gesagt habe, dass ich nicht sehr lebendig war, dass ich dich so schlecht geliebt habe, dass ich dich so eintönig geliebt habe. Ich ich beim ersten mal so brutal dabei gewesen bin.'

'Aber das warst du doch garnicht. Und mir hat es doch immer Spass gemacht.'

'Ich hab mir eben meine Gedanken gemacht, und genau so dachte ich immer. Ich dachte auch, wenn ich besser gewesen wäre, wärst du nicht gegangen.'

'Na dann mach!'

'Mach was?'

'Schlaf mit mir! Wenn du gut genug bist sind wir wieder zusammen.'

Ich war fassungslos. Eigentlich war es das, was ich mir immer gewünscht hatte, wonach ich immer gestrebt hatte. Alles war in Erfüllung gegangen, oder zumindest im Begriff in Erfüllung zu gehen. Ich stand in einem harmonischen Dialog mit ihr und hatte die Chance, sie zurück zu bekommen, noch dazu wenn ich mit ihr schlafen würde. Dabei wurde mir sonst die Hose schon eng wenn ich nur daran dachte. 'Wo ist der Haken?'

'Kein Haken. Zeig mir was heute mit mir machen würdest und wir sind wieder zusammen.'

'Oh Gott...' Ich konnte nicht mehr. Sie meinte es wirklich ernst und ich wusste weder ein noch aus, wobei das ja schon gereicht hätte. Immer hatte ich mir gewünscht sie wieder an meiner Seite zu haben, sie wieder als die meinige bezeichnen zu dürfen, sie wieder lieben zu dürfen und nun wusste ich nicht was ich machen sollte. Immer hatte ich mir gewünscht, wieder eine Nacht mit ihr zu verbringen, mit ihr zu schlafen nach all dem, was ich gelernt, was ich mir angeeignet und was ich ausprobiert hatte, hatte mir gewünscht all dies auch einst mit ihr machen zu dürfen, hatte meine Gedanken in höchsten Tönen davon träumen lassen und jetzt wusste ich nicht weiter. Da war eine Frau die mich liebte, die auf mich wartete, zu der ich gehen würde, oder zumindest gehen konnte wenn ich aus dem Krankenhaus wieder heraus war, die zu mir hielt und die auch bei mir bleiben würde was immer geschehen würde und ich würde alles aufs Spiel setzen für meinen Traum.

Ich begann zu weinen und in dicken Tropfen fielen mir die Tränen von der Nase. Ganz leise schluchzte ich meinen Zwiespalt in die Nacht, in ihr Laken hinein, wollte eigentlich garnicht gesehen werden, wohl für ein unwürdiges Weichei, ein Waschlappen gehalten werden.

Sie war das, wonach ich gestrebt hatte, was meinem Leben Sinn verliehen hatte. Sie war der Mensch, dem mein Herz gehörte, dem ich mein Leben anvertraut hatte, für den ich existierte und für den ich ohne zu zögern meine Seele eintauschen würde. Sie war die Frau, an deren Seite ich sterben würde, die einzige Frau an deren Seite ich leben könnte, der einzige Mensch, der mir je Kraft gegeben hat zu leben.

'Ok, du hast gewonnen.'